Case Study
The better the question. The better the answer. The better the world works.
Case Study

Warum Unternehmen Flüchtlinge in die Arbeitswelt integrieren sollten

Unternehmen können durch Integration die Lebensbedingungen von Flüchtlingen und den Arbeitsmarkt verändern.

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The better the question

Wie schafft es die Gesellschaft, genauso viel zurückzubekommen, wie sie gibt?

Indem wir Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren, helfen wir beim Wiederaufbau ihres Lebens und leisten einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft.

Mohammad Basel Alyounes kommt aus Syrien und hat dort Finanz- und Rechnungswesen studiert. Er legte 3.700 Kilometer zurück, um nach Berlin zu kommen, wo er von Reportern eines deutschen TV-Senders begrüßt wurde.

Sie fragten ihn, was er sich von seinem Leben in Deutschland erhoffe, und er antwortete: „2016 möchte ich für EY arbeiten.“ Über die sozialen Medien wurde EY Deutschland auf ihn aufmerksam und stellte ihn ein.

Zusammen mit der „Charta der Vielfalt“, einer Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in der Unternehmenskultur, arbeitet das Refugee Support Team von EY mit Flüchtlingen wie Basel. Das ist unsere Antwort auf die aktuelle humanitäre Krise.

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The better the answer

Vielfalt und Integration

Zusammen mit der „Charta der Vielfalt“ hilft das Refugee Support Team von EY, Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Aufgrund der humanitären Krise, die seit Jahren direkt vor unseren Augen stattfindet, gründete EY Deutschland das Refugee Support Team. Zusammen mit der „Charta der Vielfalt“ und Vertretern von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft koordiniert EY die Integration von Flüchtlingen in deutsche Unternehmen. An einem runden Tisch mit mehr als 50 deutschen Unternehmensvertretern tauschen wir uns über Maßnahmen aus, optimieren unsere Praktikumsprogramme und versuchen, noch mehr Flüchtlinge zu erreichen.

Mit der freiwilligen Spendeninitiative EY Cares konnte das Team noch mehr Mitarbeiter zu sozialem Engagement motivieren. Dank dieser Spenden gelang die Finanzierung einer Sprachlern-App. Das Team unterstützt außerdem das soziale Start-up Kiron, das Flüchtlingen Zugang zu höherer Bildung ermöglicht, und hat ein Pilot-Programm ins Leben gerufen, das zehn Flüchtlingen Praktika bei EY Deutschland ermöglicht. Basel war einer der ersten, die von diesem gemeinnützigen Programm profitierten.

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The better the world works

Internationale Unterstützung und Entwicklung

Das Supportprogramm für Flüchtlinge könnte über die Grenzen von Deutschland hinaus wachsen.

Aufgrund ihres Einsatzes und ihrer Erfahrung wurde das EY Cares Team von einem anderen Land eingeladen, um das Projekt vorzustellen. Während des ersten Treffens wurde diskutiert, wie sich das Programm außerhalb Deutschlands umsetzen lässt. Damit wurde ein nachhaltiger Dialog in Gang gesetzt, mit dem das Programm bald über Landesgrenzen hinweg wachsen und noch mehr Flüchtlinge erreichen könnte.