Robotic Process Automation (RPA) wird immer mehr zu einem integralen Bestandteil der Arbeitsweise von Unternehmen, indem sie viele Prozesse rationalisiert und ausrichtet, die sich bisher als langwierig, zeitaufwendig und schwierig bei der Fehlersuche erwiesen haben.
Zum Einsatz kommen dabei sogenannte Bots. Das sind Software-Programme, die umfangreiche, repetitive Aufgaben übernehmen, sodass sich die Mitarbeiter auf Projekte konzentrieren können, die einen höheren Wert für das Unternehmen generieren. Unternehmen nutzen diese Anwendungen, um Leistung und Datenqualität zu verbessern. Doch der Einstieg in die RPA ohne eine Strategie, die alle Aspekte der mit dieser Technologie verbundenen Risiken und Kosten berücksichtigt, kann ebenso gefährlich sein, wie diese Technologie komplett zu ignorieren.
Der Zeitpunkt, um eine RPA-Integration zu planen, ist jetzt. Der Erfolg der Integration basiert auf einer ganzheitlichen Strategie, bei der die geplanten Ziele für RPA-gestützte Operationen den Unterschied zwischen innovativ und obsolet belegen können. Wie bei jeder neuen Technologie ist auch hier die Steuerung von Governance, Risiken und Kontrollen von wesentlicher Bedeutung. Unternehmen unterschätzen oft die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Integration von RPA, was sie anfällig für Risiken macht und zu verpassten Chancen führen kann.
Wer im Vorfeld nicht proaktiv handelt, kann das Geschäftsumfeld gefährden, potentielle Gewinne schmälern und die Rendite einer solchen Großinvestition beeinträchtigen.