Wie leicht ist es, „grün“ zu sein?

Von EY Global

Multidisciplinary professional services organization

2 Minuten Lesezeit 26 April 2018
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Nachhaltigkeit ist für eine Reihe an Stakeholdern ein zunehmend wichtiger Faktor. EY unterstützt Sie bei der Anerkennung Ihrer Immobilie als umweltfreundlich.

Bei jedem privaten Hausbau ist die Einhaltung „grüner“ Standards eine der wichtigsten Überlegungen. Dasselbe gilt auch für Gewerbeimmobilien. In den USA unterstützen wir unsere Kunden dabei, Zugang zu den zahlreichen Vorteilen zu erhalten, die mit dem nachhaltigen Ansatz der Green Building Practice zur Zertifizierung umweltfreundlicher Gebäude verbunden sind. Das Angebot ist Teil unserer Climate Change and Sustainability Services.

Die Gründe für eine solche Zertifizierung Ihrer Immobilie liegen auf der Hand. Sie haben nicht nur die Gewissheit, Ihren Beitrag zur Erhaltung des Planeten zu leisten. Viele Staaten stellen zudem Steuervergünstigungen und spezielle Kredite in Aussicht, wenn geeignete Maßnahmen zur Reduzierung des eigenen ökologischen Fußabdrucks ergriffen werden. 

„Nachhaltigkeit spielt für Investoren, Regulierungsbehörden und auch für Gebäudenutzer zunehmend eine große Rolle. Daher schenkt auch die Immobilienbranche diesem Thema mittlerweile sehr viel mehr Aufmerksamkeit. Viele Immobilienunternehmen und Fondsmanager sind aktuell dabei, Nachhaltigkeit immer stärker in ihrer Gesamtgeschäftsstrategie zu verankern“, erklärt Ramon Reynoso, Ernst & Young LLP (EY US), Climate Change and Sustainability Services.

Die Green Building Practice hilft unseren Kunden dabei zu ermitteln, welche Maßnahmen für die Zertifizierung ihrer Immobilie in den USA erforderlich sind. Dort gibt es zwei Hauptbewertungssysteme für grüne Gebäudestandards: Leadership in Energy & Environmental Design (LEED) und Green Globes, das von dem europäischen Bewertungsstandard BREEAM für grüne Gebäude abgeleitet wurde. Ein Teil unseres Angebots besteht darin, anhand dieser Bewertungssysteme eine eigene Energie-Benchmarking-Methode zu entwickeln, die sich auch für komplexe Gebäude eignet und dadurch den Prozess für unsere Kunden vereinfacht.

„LEED-zertifizierte Gebäude sind ressourcenschonend, verbrauchen weniger Energie und Wasser und senken die Treibhausgasemissionen“, führt Reynoso weiter aus. „Und selbstverständlich sparen sie Geld.“

Seit 2011 haben unsere Mitarbeiter über 14 Millionen Quadratmeter an umweltfreundlichen Wohn-, Geschäfts- und Industriegebäuden zertifiziert und unseren Kunden Einkommenssteuervergünstigungen in Höhe von über 200 Millionen US-Dollar verschafft.

Allein im Jahr 2016 wurden durch die Green Building Practice mehr als 4,7 Millionen Quadratmeter an Geschäfts- und Wohnfläche für unsere Kunden zertifiziert. Das entspricht etwa zehn Prozent der gesamten Fläche, die in diesem Zeitraum in den USA eine grüne Zertifizierung erhalten hat. Wäre EY ein US-Bundesstaat, würden wir Platz zwei für die in der Fläche am meisten zertifizierten Quadratmeter belegen und wären nur noch von Kalifornien übertroffen.

„Unseren Schätzungen zufolge entspricht die Zertifizierung einer solch großen Flächenmenge, wie wir sie im Jahr 2016 durchgeführt haben, einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes um etwa 300.000 Tonnen“, erläutert Reynoso. „Das kann nur von Vorteil sein – für Unternehmen und Umwelt gleichermaßen.“

Fazit

Mit einem „grünen“ Siegel können Unternehmen von Steuervergünstigungen profitieren und ihren CO2-Fußabdruck verringern.

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