2 Minuten Lesezeit 9 Juni 2022
Unscharfe Lichter auf blauem Hintergrund

Krieg in der Ukraine: Was Unternehmen jetzt beachten sollten

Von Gerd Winterling

Partner, Wirtschaftsprüfer, Head of Financial Accounting Advisory Services Germany, EY GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Deutschland

Unterstützt seine Mandanten beim Aufbau einer zukunftsfähigen Finanzfunktion und begleitet seine Kolleg:innen auf ihrer persönlichen Wachstumreise

2 Minuten Lesezeit 9 Juni 2022

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Für deutsche Unternehmen stellen sich in Anbetracht der Geschehnisse in der Ukraine zahlreiche Fragen.

Überblick
  • Der Krieg in der Ukraine stellt Unternehmen vor eine Vielzahl von Herausforderungen, auf die sie kurz-, mittel- und langfristig Antworten finden müssen.
  • EY bietet relevante Handlungsempfehlungen zu häufig gestellten Fragen sowie persönliche Unterstützung von Spezialisten.

Der Krieg in der Ukraine hat weitreichende Folgen. Die geopolitische Situation in Europa hat sich durch die Ereignisse der vergangenen Wochen fundamental verschoben.

Der Krieg hat auch erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen in der Ukraine und in Russland. Die Folgen reichen dabei weit über die Grenzen der beiden Staaten hinaus. Steigende Energiepreise, knappe Rohstoffe und Agrarprodukte sowie eine zusätzliche Belastung der Lieferketten sind nur einige Aspekte. Bundeskanzler Olaf Scholz hat von einer „Zeitenwende“ gesprochen. Sie hat unmittelbar Auswirkungen auf deutsche und europäische Unternehmen, aber auch auf die globale Wirtschaft, das Finanzsystem und die Gesellschaft als Ganzes.

EY Markets Compass: Krieg in der Ukraine

Bereichsübergreifende Informationen für deutsche Industrie- und Handelsunternehmen.

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Auswirkungen auf eine Vielzahl von Unternehmensbereichen

Viele Firmen stehen vor dringenden Fragen, zum Beispiel: Wie können sie Beschäftigte vor Ort schützen? Ist eine Produktion in den beiden Staaten weiter möglich? Sind Unternehmen, Zulieferer oder Kunden direkt oder indirekt durch Sanktionen betroffen? Kann die Geschäftskontinuität gesichert werden und welche Schritte sind dafür notwendig? Wie wirkt sich ein Russland-Engagement auf die Reputation des Unternehmens aus? Zeigen sich Einschränkungen beim Zahlungsverkehr? Fehlen Vorprodukte und Zulieferungen aus den beiden Staaten, die durch andere Produkte ersetzt werden könnten? Wie muss die Rechnungslegung reagieren? Sollte die Gefahr von Cyberangriffen neu bewertet werden?

Unternehmensinterne Krisenstäbe – am besten multidisziplinär besetzt – sollten die Situation eng verfolgen und die sich rasch ändernden Sanktionen im Blick behalten.

In vielen Fällen ist unmittelbar eine Reaktion erforderlich. Teilweise gilt es aber auch, mittel- und langfristig umzuplanen, Risiken neu zu bewerten und Schwerpunkte zu verschieben.

EY unterstützt mit Beratung und Handlungsempfehlungen

Bei all diesen Fragen steht EY Ihnen mit Beratung und Einschätzungen jederzeit zur Seite. Interdisziplinäre Teams helfen Ihnen mit Antworten auf die vielfältigen, komplexen Herausforderungen und unterstützen Sie bei der praktischen Umsetzung.

Eine Übersicht über die Herausforderungen, die derzeit zahlreiche Unternehmen betreffen, hat EY im Folgenden für Sie zusammengestellt. Wenden Sie sich für weiter gehende Fragen und zusätzliche Aspekte gerne direkt an die genannten Fachleute oder an Ihren zentralen EY-Kontakt, der Sie weitervermittelt.

Fazit

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine am 24. Februar 2022 sehen sich deutsche Unternehmen mit einer Reihe von Fragen konfrontiert. Dieses Dokument gibt Ihnen eine Übersicht zu den wichtigsten Fragen und bietet Hilfestellung bei deren Beantwortung. Darüber hinaus vermittelt es Kontakte, falls Sie zusätzliche Unterstützung benötigen.

Über diesen Artikel

Von Gerd Winterling

Partner, Wirtschaftsprüfer, Head of Financial Accounting Advisory Services Germany, EY GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Deutschland

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