Christian Peneder

Peneder

Preisträger in der Kategorie „Innovation & Hightech“

EOY 2022

Auf dem Bild: Christian Peneder

Peneder ist ein international erfolgreicher Spezialist für Industrie- und Gewerbebau sowie Brandschutz.

Der Unternehmer

Christian Peneder ist 1998 in das Familienunternehmen eingestiegen und übernahm im Jahr 2012 den Betrieb in vierter Generation von seinem Vater und Onkel. Die Übernahme fiel in die Zeit einer Unternehmenskrise. Christian Peneder professionalisierte das Management und brachte das traditionsreiche Familienunternehmen zurück auf Erfolgskurs. Wesentliche Werte in der Unternehmensführung und -verantwortung als CEO sind für den passionierten Läufer und Radfahrer insbesondere Bodenständigkeit und Beständigkeit bei gleichzeitig laufender Professionalisierung. Auf Basis des Firmenleitspruchs „Fast Forward" stellt der Vater von fünf Kindern Mut, Weitblick und Innovationskraft in den Mittelpunkt seiner unternehmerischen Verantwortung, die er gemeinsam mit seinen mittlerweile rund 400 Mitarbeiter:innen lebt und vorantreibt.

Unternehmerische Leistung

Peneder hat sich in seiner 100-jährigen Geschichte und über vier Generationen hinweg vom einfachen Handwerksbetrieb zum international erfolgreichen Unternehmen entwickelt. Tätigkeitsbereiche sind Industrie- und Gewerbebau, Architektur, Brandschutz und Facility Management. Heute hat Peneder knapp 400 Beschäftigte und erzielt eine Betriebsleistung von rund 111 Millionen Euro. Der strategische Fokus von Christian Peneder liegt darauf, das Kerngeschäft zu festigen und regional auszuweiten. Neue Geschäftsfelder werden durch das Aufbrechen von Branchen entwickelt. Wesentlicher Eckpfeiler des Erfolgs von Peneder ist die große Breite des Angebots: Die Leistungen im Bau- und Baunebengewerbe werden durch Facility Services abgerundet. Damit kann über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts bzw. Gebäudes alles aus einer Hand angeboten werden.

Entwicklung und wichtigste Meilensteine

Das Unternehmen wurde 1992 von Christian Peneders Urgroßvater Anton Peneder als Huf- und Wagenschmiede gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm der Großvater und entwickelte Peneder zu einer klassischen Schlosserei weiter. Neber der Herstellung von Metallerzeugnissen für das Baugewerbe konzentrierte sich Peneder auf den Handel mit Türen und Toren. Parallel dazu gewann der Stahlbau zunehmend an Bedeutung, woraus sich Ende der 1970er-Jahre der Hallenbau entwickelte. 1982 übernahmen Christian Peneders Vater und Onkel das Unternehmen als Schlossereibetrieb und Torhandel mit 18 Mitarbeiter:innen und begannen, mehr Struktur in die Organisation zu bringen. Bald darauf kam es zur Spezialisierung auf Brandschutz und zum Start der eigenen Produktion. Die Folge waren sehr erfolgreiche, wachstumsorientierte Jahre. 2003 wurde eine neue Business Unit mit dem Bau eines großen Werks in St. Martin im Innkreis gegründet. Die Idee, als verlängerte Werkbank für Schlosserei-Betriebe zu agieren, ging nicht auf und so kam es im Zuge der Finanzkrise 2009 zu großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. 2012 übernahm Christian Peneder in vierter Generation das Familienunternehmen und brachte es zurück auf Erfolgskurs. In den nächsten Jahren soll das Wachstum in Süddeutschland und der Schweiz vorangetrieben und die neue Business Unit „OPEN“ mit Fokussierung auf IoT-fähige Türen auf den Markt gebracht und ausgebaut werden.

Weitblick für Innovation und digitalen Fortschritt

Weitblick, Mut, Innovation, technologischer Fortschritt und Nachhaltigkeit sind zentrale Eckpfeiler für Christian Peneder. In Zusammenarbeit mit Kund:innen und Mitarbeiter:innen werden laufend neue Ideen und innovative Produkte entwickelt. Auch 2022 bringt das Unternehmen neue Produkte wie zum Beispiel die Plug & Play connecdoor box auf den Markt. Damit ist es erstmals möglich, komplexe, elektrifizierte Türen mittels einfacher Steckverbindungen zu installieren. Auch Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle für Peneder: Der Ausstieg aus dem Gas erfolgte bereits vor dem Ausbruch der Energiekrise und in der Vision NOW 2030 ist das Ziel der CO2-Neutralität verankert.

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