Dekarbonisierung und Klimastrategien für Unternehmen

Die Dekarbonisierung ist ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Unternehmensstrategie. In Zeiten der Risiken durch den Klimawandel und regulatorischen Anforderungen sind Klimastrategien zum Muss geworden. EY denkstatt berät Sie zu nachhaltigen Strategien, Maßnahmen und Klimazielen, die auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sind.

Was bedeutet Dekarbonisierung für Unternehmen?

Unter Dekarbonisierung versteht man ein Maßnahmenpaket zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. Sie forciert die Umstellung auf erneuerbare Energien, begünstigt die Weiterentwicklung des Produktangebotes von Unternehmen und minimiert Risiken. Die Dekarbonisierung dient somit nicht nur dem Umweltschutz, sondern stellt auch die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen sicher.

Carbon Capture & Storage (CCS) oder Utilisation (CCU): CO₂-Reduktion durch Technologie

Neben der Reduktion des Treibhausgasausstoßes rückt die aktive Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre durch neue Technologien in den Mittelpunkt. Technische Innovationen in „Carbon Capture und Storage bzw. Utilisation“ gewinnen an Bedeutung. Bei der CO2-Abscheidung wird CO₂ aus industriellen Prozessen oder Kraftwerken abgeschieden, transportiert und gespeichert bzw. genutzt, um so das Freisetzen in die Atmosphäre zu verhindern. EY denkstatt ist durch aktuelle Forschungsprojekte mit an der Themenführerschaft beteiligt.

Was EY denkstatt für Sie tun kann

Unsere Teams vereinen Fachleute mit Erfahrung in den Bereichen Technik, Wissenschaft, Wirtschaft, Finanzen und Operations, gepaart mit einem tiefen Verständnis der spezifischen politischen und regulatorischen Anforderungen. Wo auch immer sich ein Unternehmen auf dem Weg zur Dekarbonisierung befindet, EY denkstatt unterstützt es gerne dabei – von der Entwicklung sowie Umsetzung einer Strategie, Energiemanagement, Umstellung auf erneuerbare Energieträger, Bewertung von Projekten zur biologischen Kohlenstoffabscheidung bis hin zur Kommunikation an Stakeholder:innen.



Warum brauchen Unternehmen eine Klimastrategie?

Der Übergang zu einer dekarbonisierten Zukunft ist entscheidend für die langfristige Widerstandsfähigkeit von Organisationen, der Wirtschaft und des Planeten als Ganzem. CO2-Emissionen und der Ausstoß anderer Treibhausgase gelten als Ursachen des Klimawandels. Viele Institutionen und Politikagenden haben sich dem Klimaschutz verschrieben und fordern auch von Unternehmen, Klimaschutzziele zu setzen und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Das Pariser Klimaabkommen sieht ehrgeizige Maßnahmen zum Klimaschutz vor, die zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen führen sollen. Klimaschutz ist außerdem eines der 17 Sustainable Development Goals (SDGs), die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgelegt sind. Auch im EU Green Deal sind der Klimawandel, die Klimaziele 2030 und Klimaneutralität bis 2050 zentrale Themen.

Die globale Erderwärmung führt zu vielfältigen Risiken in allen Ländern, Sektoren und Branchen. Die IPCC-Berichte liefern kontinuierlich Beweise für die massiven Folgen des Klimawandels, daher werden Klimarisiken bereits als finanzielles Risiko eingestuft. Auch die CO2-Steuer und CO2-Bepreisung haben finanzielle Auswirkungen auf Unternehmen.

Dekarbonisierung als Wettbewerbsvorteil im ESG-Kontext

Dekarbonisierung sichert Ihnen wichtige Wettbewerbsvorteile und ist ein starker Hebel für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie. Schließlich ist der Klimaschutz im Unternehmen eines der Hauptthemen rund um Corporate Social Responsibility (CSR) und Environmental Social Governance (ESG). Neben einer langfristigen, zukunftsorientierten Ausrichtung profitieren Unternehmen durch Dekarbonisierung auch von kurzfristig spürbaren Vorteilen:



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FAQ – Häufige Fragen zu Dekarbonisierung

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