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Technische Schwachstellen: Die Nadel im Heuhaufen
Neben E-Mails, Nachrichten und Co. ist auch bestehende technische Infrastruktur ein beliebtes Ziel von Angreifer:innen: Existierende Schwachstellen in Software und/oder Hardware werden gezielt genutzt, um in das IT-Netzwerk des Unternehmens einzudringen. Bei diesen Schwachstellen kann es sich um bereits bekannte (sogenannte „Common Vulnerabilities and Exposures“, abgekürzt als „CVE“) oder gänzlich neue und bis dato unbekannte Probleme (sogenannte „Zero-Day-Schwachstellen“) handeln. CVEs sind bekannte Schwachstellen, für welche ggf. schon entsprechende Updates oder adäquate Remedierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden. Zero-Day-Schwachstellen hingegen können von Cyberkriminellen selbst entdeckt (technisch anspruchsvoll) oder über das Darknet gekauft werden.
Cyberkriminelle suchen gezielt nach solchen offenen Schwachstellen und nutzen diese aus, um unbefugten Zugriff zu den IT-Systemen ihrer Opfer zu erlangen. Dazu kommen oft noch Fehlkonfigurationen oder die Verwendung von Standard-Zugangsdaten zu internen Systemen, die Angreifer:innen den Zugang erleichtern. Diese einfachen, aber immer wieder übersehenen Sicherheitslücken können verheerende Folgen für Unternehmen haben.
In der Regel werden hauptsächlich die Schwachstellen von Netzwerkgeräten und Server-Systemen ausgenutzt. Aber auch Laptops können ins Visier von Cyberkriminellen geraten – dies geschieht häufig dann, wenn von Mitarbeitenden vom Unternehmen nicht zugelassene Software installiert und in weiterer Folge nicht mit den neuesten Updates versorgt wird.