Markus Knasmüller

Der Unternehmer

Markus Knasmüller ist 1997 in das Unternehmen eingestiegen und hat die Business-Software und das Unternehmen selbst mitgeprägt. Der Umsatz und die Zahl der Beschäftigten konnten in den vergangenen 24 Jahren beinahe verzehnfacht werden. Markus Knasmüller ist es wichtig, dass die Wertschöpfung in Österreich liegt. Daher erfolgt die gesamte Entwicklung ebenso wie die Beratung, die Schulung und der Support mit in Österreich angestellten Personen. Ein weiteres zentrales Anliegen des Unternehmers ist es, BMD in allen Bereichen weiter auszubauen, sei es durch neue Digitalisierungsfunktionalitäten, Internationalisierung, neue Seminare, Innovationen im Verkauf oder Erweiterungen der BMD-Cloud. Als Beirat im IT-Cluster des Landes Oberösterreich unterstützt er auch diverse Start-ups und beteiligt sich selbst an Start-up-Unternehmen.

Unternehmerische Leistung

Die BMD Systemhaus GesmbH wurde 1972 gegründet und entwickelt als führendes Software-Entwicklungsunternehmen in Österreich Business-Software für Unternehmen, Steuerberater:innen, Wirtschaftsprüfer:innen und andere Geschäftsfelder wie z. B. Bauwirtschaft, Lebensmittelherstellung oder Einzel- und Großhandel. Für Markus Knasmüller sind die Mitarbeiter:innen das wichtigste Kapital — daher gilt das Motto: „Geht es den Mitarbieter:innen gut, geht es der BMD gut.“ Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Steyr, mit weiteren nationalen und internationalen Standorten in Deutschland, der Schweiz, Ungarn, Tschechien und der Slowakei. Die Software ist in verschiedenen Landessprachen verfügbar und an die jeweils aktuelle Legislative des jeweiligen Einsatzlandes angepasst.

Entwicklung und wichtigste Meilensteine

Nachdem Markus Knasmüller 20 Jahre für das Kernprodukt von BMD, die Software, verantwortlich war, übernahm er 2018 die Geschäftsführung. Er legt einen starken Fokus auf den Gesamtausbau der BMD-Produktpalette, mit dem Ziel, über die Software hinaus auch die Beratung und Schulung zu Markenzeichen von BMD auszubauen und weiterzuentwickeln. Der Beratungsumsatz konnte im Corona-Jahr sogar gesteigert werden, nicht zuletzt deshalb, weil durch die vollständige Online-Umstellung und den damit verbundenen Wegfall von Fahrtzeiten die produktiven Zeiten gesteigert werden konnten. Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung war die Forcierung der internationalen Ausrichtung von BMD und die Gründung neuer Standorte.

Aufstehen für Innovation und digitalen Fortschritt

Innovation und digitaler Fortschritt sind in einem Software-Unternehmen wie BMD unverzichtbar. Für Markus Knasmüller ist es wichtig, immer auch „über den Tellerrand zu schauen“. Derzeit zeigt sich dieses Bestreben in der Mitarbeit an einem Projekt mit dem Bundesministerium für Finanzen in Österreich oder beim Aufsetzen eines aktuellen Forschungsprojekts im Bereich Blockchain zur Absicherung von Buchhaltungsdaten. Auf der Grundlage eines internen Innovationsprozesses wurden bereits erfolgreiche Projekte, z. B. Green IT oder Product Communities betreffend, umgesetzt. Neue Digitalisierungskonzepte waren in allen BMD-Bereichen – vom Marketing bis zur internen Verwaltung — die richtige Antwort auf Corona und führten dazu, dass die letzten sieben Monate hinsichtlich der Auftragseingänge die besten in der gesamten BMD-Geschichte waren.