EY Badges – Wie Masaki zum Nachhaltigkeitsexperten geworden ist

Es war noch nie so wichtig wie heute, die Kernfragen der Nachhaltigkeit zu verstehen. Mit EY Badges bereiten wir unsere Mitarbeitenden darauf vor, Antworten auf die richtigen Fragen zu finden und die Herausforderungen von heute und morgen zu meistern. Masaki berichtet im Interview von seinen Erfahrungen mit dem Programm und wie er dadurch zum Nachhaltigkeitsexperten geworden ist.

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4 Minuten Lesezeit
25. April 2023

Masaki, stell dich doch bitte einmal vor. Wer bist du und was machst du bei EY?

Ich heiße Masaki und habe meine Karriere 2004 als Wirtschaftsprüfer bei EY in Japan begonnen. Dort war ich Experte für Wirtschaftsprüfung und Buchhaltung – aber noch nicht für Nachhaltigkeit. Seit 2019 arbeite ich für einen befristeten Zeitraum bei EY in München. Hier in Europa habe ich gesehen, dass der Druck auf Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit immer stärker wird. Da ich verstanden habe, dass das Thema eng mit der Wirtschaft verbunden ist und einen großen Einfluss auf das Kundengeschäft hat, habe ich mich entschieden, Nachhaltigkeit „zu lernen“.

EY Badges – Wie Masaki zum Nachhaltigkeitsexperten geworden ist

Was hast du getan, um dir mehr Wissen über Nachhaltigkeit anzueignen?

Durch unser Personalentwicklungsprogramm EY Badges hatte ich die Möglichkeit, mich umfangreich zu diesem Thema weiterzubilden. Zunächst habe ich mich mit den Teilbereichen beschäftigt, die mich interessierten, wie Klimawandel, verantwortungsvolles und integratives Wirtschaften und langfristige Wertschöpfung durch ESG (Environmental Social Governance). Ich fand es sinnvoll, am Anfang Kurse zu belegen, die eher ein breites Allgemeinwissen als spezifisches Fachwissen vermitteln, um überhaupt erst mal eine Basis für mich aufzubauen. Danach konnte ich mich dann immer tiefer in die Themen einarbeiten. Inzwischen habe ich sechs Bronze-Abzeichen aus der Nachhaltigkeitssäule und zwei Silber-Abzeichen („Verantwortungsbewusstes Wirtschaften“ sowie „LTV durch ESG“) erworben. Umgerechnet sind das rund 530 Stunden Weiterbildung. Eine ideale Voraussetzung, damit ich meine Kund:innen umfassend beraten kann.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Worum geht es in deinen Projekten?

Meine Hauptaufgabe ist die Geschäftsentwicklung für Kund:innen. Ich habe viele Gelegenheiten, mit dem Management verschiedenster Unternehmen über die Trends in Europa zu sprechen. In der Region München gibt es zum Beispiel viele Zulieferer von Autoteilen, die unter Druck stehen, die Treibhausgasemissionen der Automobilhersteller zu reduzieren. Nachhaltigkeit ist daher immer ein wichtiges Thema in diesen Gesprächen.

Wie ist es für dich, mit Kund:innen zusammenzuarbeiten, bei denen das Thema noch gar nicht wirklich angegangen wird?

Dazu gibt es eine Geschichte: Eines Tages sagte mir einer meiner Kund:innen, dass Nachhaltigkeit zwar „Nice-to-have“, aber kein „Must-have“ sei. Aufgrund meines inzwischen sehr großen Wissensschatzes war mir klar, dass ein falscher Umgang mit dem Thema dazu führen kann, dass man vom europäischen Markt ausgeschlossen wird. Ich hatte den Eindruck, dass das dem Kunden gar nicht bewusst war, und habe ihn daher intensiv darüber aufgeklärt, dass Managemententscheidungen in Bezug auf Nachhaltigkeit in der aktuellen Situation zu einem erheblichen Geschäftsrisiko werden. Keiner kann es sich leisten, bei Nachhaltigkeit zu sparen – wir alle müssen das Thema anpacken.

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