Es herrscht häufig wenig Klarheit im Hinblick auf ihren möglichen Beitrag zur Realisierung der Unternehmensziele, und das Handeln mancher HR-Planer erscheint folglich mehr von „Durchwursteln“ geleitet als von längerfristigen Überlegungen im Sinne der übergeordneten Unternehmensstrategie.
Angesichts der Tatsache, dass die Umsetzbarkeit von Unternehmenszielen und Geschäftsmodellen und eine nachhaltige technologische Transformation durch eine mangelnde Verfügbarkeit und Qualifikation von Mitarbeitenden eingeschränkt werden oder sogar daran scheitern könnten, kommt der strategischen Personalplanung eine immense Bedeutung zu. Sie könnte sich sogar zu der entscheidenden Schlüsseldisziplin für die Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen entwickeln.
Noch steht allerdings die Realität der strategischen Personalplanung in vielen Unternehmen in keinem Verhältnis zu ihrer gewachsenen Bedeutung. Es herrscht häufig wenig Klarheit im Hinblick auf ihren möglichen Beitrag zur Realisierung der Unternehmensziele, und das Handeln mancher HR-Planer erscheint folglich mehr von „Durchwursteln“ geleitet als von längerfristigen Überlegungen im Sinne der übergeordneten Unternehmensstrategie.
Hier können fünf Grundsätze eine Richtschnur für eine zielgerichtete, zukunftsweisende strategische Personalplanung bieten:
Fazit
Die strategische Personalplanung verfügt über das Potenzial, mit neuen Ansätzen für eine nachhaltige Sicherung des Vorhandenseins benötigter Fachkräfte zur wichtigsten Schlüsseldisziplin bei der Realisierung von Unternehmenszielen zu werden. Damit dies gelingt, braucht es einen tragfähigen, datengestützten und im Geschäftsmodell verankerten Personalplanungsprozess. Für dessen Implementierung und ständige Adaption an aktuelle und zukünftige Gegebenheiten sollten qualifizierte Stakeholder aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen kollaborativ die Verantwortung übernehmen.