Mit Leidenschaft und Expertise zur Personal Brand

Svenja ist Consultant im Bereich Supply Chain & Operations und erklärt, wie man seine eigene Personal Brand bei EY aufbaut.

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4 Minuten Lesezeit
21. Juni 2022

Schon als Kind wollen wir Dinge meistern und auch im Job gibt es kaum ein besseres Kompliment, als Expert:in auf einem Gebiet zu sein. Wie der Weg dorthin gelingen kann, verrate ich euch in diesem Artikel.

Ich bin Svenja, 23 Jahre alt und arbeite seit Herbst 2021 als Consultant im Bereich Supply Chain & Operations bei EY in Stuttgart. Mit meinem Team im Bereich Supply Chain Services kümmere ich mich um alle servicebezogenen Themen innerhalb der Lieferkette eines Unternehmens, wie z. B. Reverse Logistics, Produktionsplanung oder den Kundenservice.

Wie ich mein Spezialgebiet gefunden habe

Gestartet bin ich bei EY als Praktikantin. In meiner Hochschule gab es damals einen Kurs, der sich mit dem Thema Kreislaufwirtschaft befasst hat. Das fand ich total spannend und bin schlussendlich bei einem kleinen Projektteam innerhalb von EY gelandet, welches das Thema Circular Economy bereichsübergreifend vorantreibt. Das Thema wurde immer mehr zu meiner Leidenschaft. Warum? Weil man die Lieferkette mit all ihren Dienstleistungen und Produktionsabläufen zirkulär so gestalten kann, dass Ressourcen geschont werden, der Gesellschaft etwas zurückgegeben wird und Risiken minimiert werden. Circular Economy ist also nicht nur wichtig, sondern auch sinnhaft. Weil ich so dafür brenne, freue ich mich natürlich für dieses Thema zu stehen und, wenn meine Kolleg:innen es mit meinem Namen verknüpfen.

Wie baue ich meine Personal Brand auf?

Mein Leidenschaftsthema ist also gefunden: Circular Economy. Aber wie schaffe ich es, dass mein Name mit diesem Thema verknüpft wird und ich meine Personal Brand unter dem Dach von Circular Economy aufbaue? Erstmal ist es wichtig, im Team präsent zu sein. Dazu zählen auch die kleinen Dinge wie aktiv in Teammeetings mitzureden, Teambuilding anzustoßen und Verantwortung zu übernehmen, z. B. in klassischen Orga-Themen. In eurem Team könnt ihr außerdem versuchen, euer Thema voranzutreiben. Bei EY arbeiten wir sehr oft teamübergreifend mit anderen Bereichen zusammen. Das gab mir die Möglichkeit, mein Netzwerk zu erweitern und andere für das Thema Circular Economy zu begeistern.

Eine andere Möglichkeit, ein spezielles Thema für sich zu branden, ist Namedropping. Dafür kann man beim Kennenlernen ganz einfach den eigenen Namen in direktem Zusammenhang mit dem jeweiligen Thema platzieren. Am besten eigenen sich dazu informelle, interne „Coffee Calls“. Vor allem in Kombination mit einem Funfact bleibt diese Verknüpfung ziemlich sicher im Kopf. Eine persönliche Anekdote hilft dabei, dass euer Name inklusive eures Kernthemas, in meinem Fall Kreislaufwirtschaft, eher hängen bleibt.

Ganz andere Möglichkeiten hat man auf Plattformen wie LinkedIn. In diesem Umfeld kann man seine Personal Brand einfach und schnell ausbauen durch:

  • das Vernetzen mit anderen Expert:innen
  • das Teilen und Verfassen von Beiträgen zum gewählten Leidenschaftsthema und
  • das Kommentieren von Beiträgen anderer Expert:innen.

Ich persönlich achte also stark darauf, dass der Begriff Circular Economy auch auf meinem Profil eine große Rolle spielt.

Falls ihr noch Fragen habt oder wissen wollt, was EY alles in Bezug auf Nachhaltigkeit macht, schreibt mir gerne eine Nachricht! Ihr findet mich ganz einfach auf LinkedIn. Ich freue mich darauf, euch und eure Leidenschaftsthemen kennenzulernen.

Eure Svenja

Ihr wollt mit Personal Branding eure Karriere vorantreiben, braucht aber noch ein paar Infos? Hier haben wir einen weiteren Artikel passend zum Thema. 

 

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