Drei Personen im Gespräch in moderner, lichtdurchfluteter Arbeitsumgebung

Von Bedenken zu Vertrauen: KI am Arbeitsplatz im EY European AI Barometer 2025

Künstliche Intelligenz (KI) ist gekommen, um zu bleiben. Immer mehr Menschen nutzen die Chancen, die diese neue Technologie bietet – sei es in ihrem Privatleben, ihrem Arbeitsalltag oder in beiden Bereichen. Im EY European AI Barometer 2025 erfahren Sie, wie sich die Perspektive im Büro auf KI-Anwendungen im vergangenen Jahr verändert hat.


Überblick

  • Die Einführung von KI beschleunigt sich in atemberaubendem Tempo. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt unsere aktuelle Umfrage einen deutlichen Anstieg der Nutzerzahlen.
  • Eine der Kernaufgaben für Unternehmen: Die sinnvolle Einbettung von KI in Produkte, Dienstleistungen oder Arbeitsabläufe.
  • Um mit neuen Entwicklungen Schritt zu halten, nehmen mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) an einer KI-Weiterbildung teil.

Ob im Alltag oder am Arbeitsplatz – immer mehr Menschen nutzen die Chancen, die künstliche Intelligenz (KI) bietet. Als Treiber für Innovationen und technologischen Fortschritt verändert sie Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend. Das EY European AI Barometer 2025 zeigt, wie sich Nutzung, Akzeptanz und Weiterbildung im Umgang mit KI im vergangenen Jahr entwickelt haben – in Österreich und europaweit.

EY European AI Barometer 2025

Wie Menschen über die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz denken und wie sie diese nutzen.

1

Kapitel 1

Wie können wir gewährleisten, dass künstliche Intelligenz ein natürlicher Bestandteil unserer Arbeitswelt wird?

Kompetenz- und Kapazitätsaufbau rücken stärker in den Fokus – auch bei Mitarbeitenden, die sich bisher nicht dazu bereit gezeigt haben.

Die Einführung von KI beschleunigt sich in atemberaubendem Tempo. Im Vergleich zum vergangenen Jahr zeigt unsere aktuelle Umfrage einen deutlichen Anstieg der Nutzerzahlen und eine zunehmende Nachfrage nach Schulungen und Weiterbildung für die Belegschaft. Ein wachsender Anteil der Arbeitnehmer:innen nimmt die Zukunft selbst in die Hand und aktiv an KI-Schulungen teil – aber die Weiterbildungsangebote der Arbeitgeber:innen halten meist nicht Schritt. Darüber hinaus gibt es ein größeres Bewusstsein für die greifbaren ethischen Herausforderungen, die einzelne KI-Technologien wie große Sprachmodelle (LLMs), Deep Learning (DL), Computer Vision und generative KI (GenAI) mit sich bringen.

KI ist also nicht gleich KI. Hinter dem Begriff verbergen sich unterschiedliche Technologien, die – je nach Einsatzgebiet – völlig verschiedene Mehrwerte schaffen können. Ein einleitender Überblick:

  • Generative KI erstellt kreative Inhalte wie Präsentationen, Berichte, Bilder, Videos oder sogar Programmcode automatisch.
  • Large Language Models wie GPT-5 können große Textmengen verstehen, Zusammenhänge erkennen und neue Inhalte in verständlicher Sprache kontextbasiert formulieren.
  • AI Agents können teilautonom Lösungen für Probleme finden, ohne dass diese vorab deterministisch darauf programmiert wurden.

In der Produktion setzt KI neue Maßstäbe für operative Exzellenz. Durch den Einsatz von KI-gestützten Systemen können Unternehmen Zeit sparen, Kosten senken, Fehlerquoten reduzieren und eine verbesserte Service- und Produktqualität erzielen. Dies führt nicht nur zu höherer Produktivität, sondern auch zu einem verbesserten Kundenerlebnis.

Ein greifbares Beispiel für den produktiven Einsatz von KI im Arbeitsalltag ist Microsoft Copilot. Als integrierte Lösung innerhalb der M365-Welt unterstützt Copilot Mitarbeitende bei der Erstellung, Bearbeitung und Analyse von Inhalten – etwa durch automatisierte Zusammenfassungen, E-Mail-Vorschläge, Excel-Analysen oder Meeting-Vorbereitungen. Das Ziel: weniger manuelle Routine – mehr Fokus auf inhaltliche Qualität und strategisches Arbeiten. Bei EY verfolgen wir dafür einen strukturierten Enablement-Ansatz, der Unternehmen dabei unterstützt, Copilot nicht nur bereitzustellen, sondern nachhaltig wirksam zu machen. Dazu gehört eine fundierte Vorbereitung – mit Fokus auf Lizenzstrategie, Zielgruppenanalyse, digitale Reife und Governance-Grundsätze – ebenso wie ein gezielter Kompetenzaufbau im Sinne von AI-Literacy. Im Zentrum steht dabei die Befähigung der Mitarbeitenden: der verantwortungsvolle Umgang mit KI-Ergebnissen, die Fähigkeit, präzise und wirksame Anweisungen zu formulieren (Prompting), sowie ein wachsendes Verständnis für neue Arbeitsweisen mit KI. Diese Fähigkeiten zählen zu den Kernkompetenzen der Zukunft – unabhängig davon, mit welchem Tool gearbeitet wird. Der produktive Einsatz von Copilot lebt dabei vom richtigen Zusammenspiel aus Technologie, Skills und Mindset und ebnet den Weg für den nächsten Entwicklungsschritt.

 

Allerdings gehen mit diesen Chancen auch erhebliche Herausforderungen einher. Dementsprechend wird die öffentliche Diskussion zunehmend nuancierter und geht mittlerweile über spekulative Debatten darüber hinaus, was die Zukunft bringen könnte. Der Fokus auf dringlichere Themen wie Datenschutz, Datenverwendung und mögliche Vorurteile in KI-Modellen wird geschärft. Mit wachsendem öffentlichem Bewusstsein für die Bedeutung eines intelligenten Monitorings stehen Regierungen und Unternehmen zunehmend unter Druck, Richtlinien und Vorschriften zu entwickeln, die eine verantwortungsvolle Nutzung von KI gewährleisten. Jüngere und anstehende Initiativen zielen darauf ab, Risiken zu adressieren, ohne die Chancen zur Nutzung der Vorteile von KI einzuschränken.




Es ist bereits klar: Wer sich nicht mit dem Thema KI auseinandersetzt, wird zurückfallen. Dies gilt sowohl für einzelne Mitarbeiter:innen als auch für Unternehmen insgesamt.



2

Kapitel 2

Wie bilden sich Mitarbeiter:innen im Umgang mit KI weiter?

Die sinnvolle Einbettung von KI in Produkte, Dienstleistungen oder Arbeitsabläufe zur Schaffung von Mehrwert für Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Gesellschaft ist derzeit eine der Kernaufgaben.

In den letzten 12 Monaten ist der Anteil der Befragten, die ChatGPT, DeepL und Co. nutzen, in Österreich von 69 Prozent auf 73 Prozent gestiegen, ein Anstieg um vier Prozentpunkte. Europaweit stieg die Akzeptanz von 72 Prozent auf 78 Prozent. Fast die Hälfte der Befragten gibt an, KI-Tools inzwischen am Arbeitsplatz und privat zu nutzen. Es gibt europaweit keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern oder zwischen Führungskräften und nicht-leitenden Angestellten. Allerdings nutzen Führungskräfte (21 %) KI-Tools deutlich häufiger im geschäftlichen Kontext als ihre Mitarbeitenden (11 %). Insgesamt wurden 4.942 nicht-leitende und leitende Angestellte für die zweite Ausgabe des europäischen KI-Barometers gebeten, ihre Erfahrungen, Hoffnungen und Bedenken in Bezug auf KI in der Arbeitswelt zu teilen.


Wie entwickelt sich die Einstellung zu KI in Europa?

Im Einklang mit der erhöhten Nutzung sind die Einstellungen gegenüber KI europaweit im Allgemeinen positiver als vor einem Jahr. Insgesamt geben 70 Prozent der Befragten an, eine positive Einstellung gegenüber der Technologie zu haben. Das ist ein nicht unerheblicher Anstieg um sieben Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr (2024: 63 Prozent). Darüber hinaus haben 27 Prozent der diesjährigen Befragten ihre Einstellung als sehr positiv qualifiziert. Eine Analyse nach Geschlecht, Position, Branche und Region zeigt einige interessante Nuancen. In unsere Umfrage hatten weniger weibliche Befragte eine positive Einstellung zu KI als männliche (66 Prozent vs. 75 Prozent). Ein Vergleich nach Positionen zeigt einen noch ausgeprägteren Unterschied: 82 Prozent der Führungskräfte berichten über eine positive Einstellung, im Vergleich zu 63 Prozent der Mitarbeitenden ohne Leitungsfunktion – eine Differenz von 19 Prozentpunkten. Wie zu erwarten, sind jüngere Generationen deutlich positiver eingestellt als ihre älteren Kolleg:innen, die den neuen Technologietrends sowohl am Arbeitsplatz als auch im Privatleben skeptischer begegnen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Führungskräfte in Unternehmen mehr tun sollten, um ihre Teams, insbesondere ältere und weibliche Mitarbeitende, von den Vorteilen von KI zu überzeugen.

In Österreich ist die Einstellung zu künstlicher Intelligenz etwas skeptischer: 22 Prozent stehen KI-Tools sehr positiv gegenüber, 42 Prozent noch „eher positiv“. Damit ist Österreich in dieser Statistik europaweites Schlusslicht. Dennoch sind auch die Österreicher:innen KI gegenüber positiver eingestellt als noch vor einem Jahr.


Gefragt nach den größten Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit der Nutzung von KI im Arbeitsalltag und auf dem Arbeitsmarkt, sehen die Befragten europaweit die Vorteile in gesteigerter Effizienz (30 Prozent), Ressourcenoptimierung (26 Prozent) und verbessertem Kundenservice (24 Prozent). Etwas weniger stark werden auch die Steigerung menschlicher Potenziale und eine verbesserte Entscheidungsfindung (jeweils 20 Prozent) als Bereiche bewertet, in denen KI positive Wirkung entfalten kann. Herausforderungen sehen die Befragten in den Bereichen Datenschutzbedenken (30 Prozent) und Ethik (27 Prozent), bei möglichen Arbeitsplatzverlusten (25 Prozent), regulatorischer Compliance sowie Transparenz und Verantwortlichkeit (jeweils 21 Prozent).

In Österreich sind die Bedenken ausgeprägter: 32 Prozent der Befragten haben Sorgen hinsichtlich des Datenschutzes und 28 Prozent ethische Bedenken. Während in Europa allerdings 16 Prozent der befragten Personen davon ausgehen, dass ihre Arbeit von Entwicklungen rund um künstliche Intelligenz betroffen sein wird, sind es hierzulande lediglich 13 Prozent. 42 Prozent denken, ihr Arbeitsplatz sei zumindest „teilweise“ betroffen, 13 Prozent gehen davon aus, dass er „gar nicht“ betroffen sein wird. Vier von zehn Befragten haben in Österreich Sorge, von KI ersetzt zu werden – europaweit sind es 42 Prozent, in Spanien als „Spitzenreiter“ gar 54 Prozent.

Welche Weiterbildungsangebote zum Thema KI gibt es?

Um mit neuen Entwicklungen Schritt zu halten, nehmen mehr als die Hälfte der europaweit Befragten (57 Prozent) an einer KI-Weiterbildung teil, entweder beruflich (20 Prozent), sowohl privat als auch beruflich (16 Prozent) oder nur privat (21 Prozent). Umgekehrt bilden sich allerdings mehr als vier von zehn Befragten (43 Prozent) nicht zum Thema KI weiter. Bei Frauen liegt diese Rate bei fast einer von zwei (49 Prozent), während der Anteil bei Männern deutlich niedriger ist (37 Prozent). Außerdem sind Mitarbeitende über 50 Jahre (42 Prozent) weniger geneigt, an KI-Schulungen teilzunehmen, als ihre jüngeren Kolleg:innen, bei denen die Rate bei fast 70 Prozent liegt – und ein erheblicher Anteil (33 Prozent) sich privat fortbildet. Bei Mitarbeitenden ohne Leitungsfunktion (52 Prozent) ist der Anteil derjenigen, die keine Weiterbildung machen, deutlich höher als bei Führungskräften (30 Prozent).

Hierzulande bilden sich 20 Prozent privat weiter, 14 Prozent beruflich und satte 52 Prozent gar nicht. Auch bei den Bildungsangeboten scheint es hierzulande Verbesserungspotenzial zu geben: Lediglich jede:r Fünfte (19 Prozent) denkt, dass das Unternehmen ausreichend Hilfe bzw. Schulungen im Bereich KI anbietet. 36 Prozent sagen, es könnte mehr sein, 27 Prozent sind mit den Angeboten gänzlich unzufrieden.

Insgesamt ist der Anteil derjenigen in Europa, die sich weiterbilden, im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen – um 20 Prozentpunkte. 37 Prozent gaben 2024 an, sich in puncto KI weiterzubilden, 57 Prozent stimmten dieses Jahr zu. Trotz des deutlichen Anstiegs des Engagements für KI-Schulungen sollten Unternehmen sich noch stärker bemühen, Schulungen anzubieten und ältere Mitarbeitende einzubeziehen. Zukünftig werden Kompetenzen im Umgang mit und in der Kalibrierung von KI-Tools kritische Bestandteile des lebenslangen Lernens sein. Ohne gezielte Initiativen riskiert die Gesellschaft, ein wertvolles Segment der Belegschaft zurückzulassen. Ein Teil der Herausforderung besteht für Unternehmen darin, ihre Bemühungen zu formalisieren und effektiver zu kommunizieren, denn die Unsicherheit bleibt hoch – wobei ein erheblicher Anteil der Befragten (12 Prozent) angibt, dass sie einfach nicht genug über verfügbare Möglichkeiten wissen. In der Zwischenzeit ergreifen jüngere Mitarbeitende die Initiative und bilden sich privat fort, was die Unterschiede bei der Unterstützung und Reichweite von Unternehmen noch stärker deutlich macht.

3

Kapitel 3

Wie schaffen Unternehmen mit KI echten Mehrwert?

Führende Unternehmen machen bereits Quantensprünge bei der KI-gestützten operativen Exzellenz – sind auch Sie dabei?

Die Zukunft der KI-Technologie verspricht dank Durchbrüchen bei der Verarbeitung natürlicher Sprache und Innovationen bei Computer Vision und generativer KI immense Fortschritte und zahllose Anwendungsmöglichkeiten über eine Vielzahl von Branchen und Regionen hinweg. Das Navigieren in diesem sich schnell entwickelnden Umfeld erfordert jedoch Weitsicht und strategische Planung. Bei EY glauben wir, dass es kein Einheitsmodell für KI gibt.

Basierend auf den reichen Erfahrungen, die wir durch die Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen über das gesamte Spektrum der Branchen und eine Vielzahl von Anwendungsfällen hinweg gesammelt haben, sind wir überzeugt, dass es möglich ist, immense Werte zu schaffen, wenn wir einen ganzheitlichen Ansatz für KI verfolgen und das Potenzial von Menschen nutzen, um außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen. Mit einem ganzheitlichen Ansatz für KI, der den Menschen ins Zentrum stellt, helfen wir, Technologie zu verfeinern, um die Kompetenzen Ihrer Belegschaft zu maximieren und Wertschöpfung mit künstlicher Intelligenz zu steigern – über alle Geschäftsbereiche hinweg. Unsere Teams von weltweit führenden multidisziplinären Fachleuten aus den Bereichen Risikomanagement, Strategie, Technologie und Transformation arbeiten Hand in Hand mit Kund:innen, um sie bei einem Implementierungsprozess zu unterstützen, der mit ihrer Vision, ihrer Kultur, ihren Werten und ihren wichtigsten Stakeholder:innen übereinstimmt – damit KI positive Auswirkungen auf Menschen hat.

Führende Unternehmen machen bereits Quantensprünge bei der KI-gestützten operativen Exzellenz. Treiber sind dabei Initiativen zur KI-Kompetenz, Geschäftsprozessinnovationen und verfeinerte Monitoring- und Managementsysteme. Diese Vorreiter zeigen, wie eine achtsame KI-Integration Herausforderungen in Wachstums- und Resilienzchancen verwandeln kann.

Dazu kommt die wirtschaftliche Komponente: Aus dem AI-Barometer 2025 geht hervor, dass Unternehmen in Europa durch KI durchschnittlich 6,24 Millionen Euro an zusätzlichen Gewinnen oder Einsparungen erzielen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen profitiert: 56 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen positive finanzielle Effekte durch KI verzeichnet – ein signifikanter Anstieg gegenüber dem Vorjahr (45 %). Nur 15 Prozent sehen keine positiven Auswirkungen, während 29 Prozent die Entwicklung noch nicht abschließend beurteilen können. In Österreich gab im Vorjahr lediglich ein Drittel der Befragten an, dass ihr Unternehmen durch den Einsatz von KI in der Lage war, Gewinne zu steigern oder Kosten zu senken. Heuer ist es bereits fast jede:r Zweite – ein Anstieg um 13 Prozentpunkte (von 34 % auf 47 %).

Besonders stark profitieren Unternehmen aus den Bereichen Private Equity (92 %), Advanced Manufacturing (78 %), Sport (74 %) und Agrarwirtschaft (73 %). Weniger ausgeprägt sind die Effekte in der öffentlichen Verwaltung (35 %), Professional Services (41 %) und im Gesundheitswesen (48 %). Auch länderspezifisch zeigen sich Unterschiede: In Spanien berichten 70 Prozent der Unternehmen von positiven KI-Effekten, gefolgt von Belgien (60 %) und Deutschland (59 %). Österreich (47 %) und Portugal (42 %) liegen diesbezüglich (noch) am unteren Ende der Skala.

Unabhängig davon ist die nächste Entwicklungsstufe intelligenter Systeme bereits spürbar: Agentic AI – also KI, die nicht nur unterstützt, sondern eigenständig plant, steuert und Aufgaben übernimmt. Aus punktueller Hilfe werden digitale Mitgestalter, die Prozesse mitdenken, Entscheidungen vorbereiten und selbstständig umsetzen.

Damit dieser Fortschritt echten Wert schafft, braucht es eine klare Vision und definierte Ziele – getragen von organisatorischen und kulturellen Kompetenzen. Entscheidend sind ein tiefes Verständnis des Geschäftskontexts, die realistische Einschätzung von Potenzialen sowie eine Governance, die einen sicheren Rahmen bietet. So können KI-Systeme und autonome Agenten verlässlich, verantwortungsvoll und im Sinne der Unternehmensziele wirken. Nur wenn Strategie, Kompetenzen und Governance ineinandergreifen, wird KI zu nachhaltigem Geschäftswert.

EY European AI Barometer 2025

Wie Menschen über die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz denken und wie sie diese nutzen.

Drei Personen im Gespräch in moderner, lichtdurchfluteter Arbeitsumgebung

Fazit

Führende Unternehmen machen bereits Quantensprünge bei der KI-gestützten operativen Exzellenz. Treiber sind dabei Initiativen zur KI-Kompetenz, Geschäftsprozessinnovationen und verfeinerte Monitoring- und Managementsysteme. Diese Vorreiter zeigen, wie eine achtsame KI-Integration Herausforderungen in Wachstums- und Resilienzchancen verwandeln kann. Sind Sie bereit, die unglaublichen Möglichkeiten von KI auf genau die für Ihr Unternehmen oder Ihre:n Arbeitgeber:in richtige Weise zu nutzen?

FAQ

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