Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Kunden.
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Das Climate Action Barometer als Aufruf zum Handeln
Das EY Climate Action Barometer verdeutlicht, dass Maßnahmen noch zu wenig in die Tat umgesetzt werden und schnelles Handeln seitens der Unternehmen gefordert ist. Der Grad an kommuniziertem Engagement und geäußerten Nachhaltigkeitszielen spiegelt sich nicht in den tatsächlich vorhandenen Transitionsplänen wider. Es braucht nun effektive Maßnahmen und bewusste Entscheidungen, um Nachhaltigkeitsbestrebungen tatsächlich in die Realität umzusetzen.
Maßnahmen für effektiven Klimaschutz: Was Unternehmen jetzt tun müssen
Wichtig sind die Integration von Klimarisiken, aber auch klimabezogenen Chancen in die Finanzberichterstattung, die Entwicklung robuster Transitionspläne und die Nutzung von validen Daten zur informierten Entscheidungsfindung. Die Berechnung des Carbon Footprints stellt dabei eine wichtige Basis dar. Der CO2e-Fußabdruck zeigt, wie es um die Emissionen eines Unternehmens steht, um angemessene und realistische Klimaziele setzen zu können – hier kommen „Science Based Targets initiative“-Zielsetzungen (SBTi) ins Spiel. Nur 24 Prozent der für das Barometer bewerteten Unternehmen haben ihre kurz- und langfristigen Ziele nach SBTi erarbeitet, bei Unternehmen mit einem etablierten Klimatransitionsplan sind es immerhin 41 Prozent. Besonders wichtig ist es, die Scope-3-Emissionen nicht zu vernachlässigen. Derzeit fokussieren Unternehmen ihre Maßnahmen oft auf die Reduzierung von Scope-2-Emissionen, obwohl Scope-3-Emissionen häufig den größten Teil der Gesamtemissionen eines Unternehmens ausmachen.