Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Kunden.
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Lesen Sie hier, wie EY Finanzteams dabei unterstützt, ihre finanzielle und nicht-finanzielle Berichterstattung entsprechend den Anforderungen zu gestalten.
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Smart Reporting: ganzheitliche Prozessanalyse und digitale Hebel
Gerade in Zeiten wachsender Komplexität und erhöhter Abschlussfrequenz – etwa bei kapitalmarktorientierten oder stark wachsenden Unternehmen – führen diese Lücken zu einer angespannten Arbeitslast für Rechnungswesen und Controlling. Die Mischung aus IT-Inseln und manuellen Excel-Prozessen ist nicht nur ineffizient, sondern auch fehleranfällig. Genau deshalb ist es entscheidend, Prozesse gesamthaft zu betrachten und gezielt an ihren Schwachstellen anzusetzen. Ein entscheidender Hebel ist die Betrachtung des Abschlussprozesses aus einer End-to-End-Perspektive. Zwei zentrale Erfolgsfaktoren stehen häufig in einem Spannungsverhältnis: die Qualität der gemeldeten Daten sowie die termingerechte Fertigstellung der Abschlussarbeiten. Dieses Spannungsfeld erfordert eine sorgfältige Balance zwischen Genauigkeit und Effizienz. Um beide Aspekte zu maximieren, empfiehlt sich als methodischer Ausgangspunkt eine umfassende Record-to-Report-Analyse. Dabei werden alle relevanten Abschluss-, Konsolidierungs- und Berichtsschritte durchleuchtet. Unterstützt durch Tools wie „Easy Process Assessment“ oder „Process Mining“ entstehen belastbare Erkenntnisse über tatsächliche Prozessverläufe, Ineffizienzen und Verbesserungspotenziale.
Diese Erkenntnisse sollten direkt in die Zielsystematik übersetzt werden. Denn: Nur wer klare, messbare und realistische Ziele definiert, kann Fortschritte auch nachhalten. EY identifiziert dabei drei zentrale Treiber: die Beschleunigung der Datenübertragung, die Standardisierung zur Qualitätsverbesserung sowie die Senkung von Abschlusskosten durch Automatisierung und Ressourcenoptimierung. Gerade fehlende Schnittstellen oder inkonsistente Datenformate zählen in vielen Unternehmen noch zu den größten Engpässen.