Liebe Jacqueline, stell dich doch bitte kurz vor. Wer bist du und was machst du bei EY?
Ich bin seit elf Jahren bei EY und habe in dieser Zeit viele spannende Stationen durchlaufen: von einem Praktikum in der Wirtschaftsprüfung über den Audit Xcellence Master mit anschließendem WP-Examen bis hin zum Wechsel in die Climate Change and Sustainability Services (CCaSS). Mein Weg zeigt, dass man nicht immer einen starren Zehn-Jahres-Plan braucht. Stattdessen setze ich auf Flexibilität und regelmäßige Selbstreflexion. Einmal im Jahr frage ich mich: Bin ich glücklich? Was könnte besser laufen? Mit dieser Methode bleibe ich auf Kurs und bin offen für Veränderungen.
Wir wollen heute über Purpose sprechen. Was bedeutet Purpose für dich?
Purpose ist für mich sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben wichtig. Warum stehe ich morgens auf? Welchen Unterschied kann ich machen? Genau diese Fragen begleiten mich. Mein Purpose ist eng mit Nachhaltigkeit verknüpft – ein Thema, das nicht nur mir selbst, sondern auch unseren Kund:innen und (zukünftigen) Mitarbeitenden immer wichtiger wird.
Seit einem Jahr bist du in der CCaSS-Abteilung. Was machst du dort, und inwiefern erfüllt dich deine Arbeit?
Vor gut einem Jahr bin ich mit meinem Team in die CCaSS gewechselt. Wir prüfen Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen und sorgen dafür, dass sie den Standards entsprechen. Außerdem helfen wir Unternehmen, klare Strategien zur Reduktion von CO₂-Emissionen und zur Einhaltung sozialer Standards zu entwickeln. Indirekt tragen wir so dazu bei, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu unterstützen.
Durch diese Arbeit habe ich das Gefühl, wirklich etwas zu bewegen: Wir machen die Welt ein Stück weit gerechter. Gerade weil Nachhaltigkeit und Purpose so eng miteinander verknüpft sind, erfüllt mich diese Aufgabe sehr.
Wie einfach war dieser Wechsel für dich? Wurdest du unterstützt?
Tatsächlich war der Wechsel sehr unkompliziert. Job Rotations und interne Wechsel werden in der Assurance aktiv gefördert. Das eröffnet unseren Mitarbeitenden neue Perspektiven und stärkt ihr internes Netzwerk – was letztendlich auch der Assurance als Ganzes zugutekommt. Außerdem tut sich in der CCaSS gerade sehr viel, es ist einer unserer Wachstumsbereiche.
Du berichtest im Podcast auch von deinem Projekt in Uganda. Erzähl doch mal!
Mein Projekt in Uganda hat mich besonders geprägt. Im Rahmen von EY Ripples – unserem Corporate-Responsibility-Programm – habe ich für ein soziales Start-up gearbeitet, das Mikrofinanzierungen digitalisiert und so Menschen in Ostafrika unterstützt. Als Beraterin habe ich geholfen, interne Prozesse zu optimieren.