Porträtfoto von Markus Jüttner
Unternehmens- und Wirtschaftskriminalität wirksam zu bekämpfen, bedarf der organisationsklugen Problemlösungskompetenz.

Markus Jüttner

Partner Assurance, Forensic & Integrity Services, EY GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Deutschland

Ein Compliance-Schwergewicht mit Fokus auf Ursachenbekämpfung statt Symptombehandlung.

Markus Jüttner ist Partner des Fachbereichs Forensic & Integrity Services und berät Unternehmen in Fragen der Compliance, der Kultur und der Integrität.

Zuletzt war er über sieben Jahre als Leiter Compliance bei einem DAX-40-Unternehmen tätig. In dieser Funktion war er auch Mitglied des Konzernkrisenstabs, des konzernweiten Legal Talent Board und des konzernweiten Kulturwandel- und Integrationsprojekts. Zuvor war er als Abteilungsleiter Kartell- und Wettbewerbsrecht tätig, nachdem er sich als Rechtsanwalt erste berufliche Meriten verdient hatte. Markus Jüttner ist Vorstand des Deutschen Instituts für Compliance – DICO e. V., der wichtigsten deutschen Compliance-Institution, und Lehrbeauftragter in den Fächern Organisationssoziologie und HR an verschiedenen Universitäten. 

Sein Fokus liegt darauf, Unternehmen bei der Etablierung einer Compliance-Kultur zu unterstützen, also neben der Einführung von Compliance-Management-Systemen insbesondere auch bei der Aufdeckung und Umgestaltung dysfunktionaler Organisationsstrukturen. Ziel ist die Prävention und Detektion illegalen oder gar kriminellen Verhaltens in und von Unternehmen.

"Building a better working world" – so trägt Markus Jüttner zu unserem Anspruch bei.

​Ich unterstütze Mandanten dabei, auf saubere Art und Weise ihre Unternehmensziele zu verwirklichen. Dies ist auf dem Papier sicherlich einfacher gesagt als in der soziotechnischen VUCA-Welt umgesetzt. Unternehmenskriminelles Verhalten ist für ein Unternehmen aufgrund von Beobachtungs- und Kommunikationslatenzen nicht immer auf Anhieb erkennbar. Einen Kompass für integres Geschäftsgebaren im internationalen Umfeld zu bestimmen, der auch bei den Mitarbeitenden ankommt, ist nicht leicht. Es heißt nicht umsonst: „There is no Esperanto of global ethics.“ Die Digitalisierung ist dabei Risiko wie auch Chance zugleich, und es wird darauf ankommen, diese Chance zu nutzen: nicht einfach mehr Daten zu erhalten, sondern die irrelevanten Informationen herauszufiltern. Weil letztlich die Verhältnisse das Verhalten bestimmen, helfe ich Organisationen, Strukturen zu schaffen, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, ihr Potenzial auf legale und integre Weise auszuschöpfen.

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