Cyber Security – das Thema der Zukunft

Stephanie hatte zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn zwei Ziele: so viel wie möglich lernen und mit ihrer Arbeit einen Mehrwert schaffen.

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4 Minuten Lesezeit
18. Januar 2022

Als Senior Managerin für Cyber Security bei EY erfüllt sie sich diese beiden Wünsche. Im Interview erzählt sie uns von ihrem Werdegang und ihrer Arbeit.

Hallo Stephanie. Stell dich doch kurz vor. Wer bist du und was machst du bei EY?
Ich bin Senior Managerin für Cyber Security bei EY und habe Politikwissenschaften, Soziologie und Sinologie studiert. In meinem ersten Job habe ich weltweit aktive Unternehmen aus verschiedenen Branchen beraten und Krisenkommunikationstrainings für Führungskräfte entwickelt und durchgeführt. Nach fünf Jahren bin ich zu EY gewechselt. Ich hatte schon immer einen Hang zu risiko- und sicherheitsbezogenen Themen. Deshalb war ich froh, als sich eine Position in einem Cyber-Security-Projekt auftat.

Cyber Security klingt erst mal ziemlich spannend. Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei dir aus? 

In meinem täglichen Projektgeschäft muss ich sicherstellen, dass die vereinbarten Leistungen rechtzeitig und im budgetären Rahmen sowie qualitativ hochwertig umgesetzt werden. Hackerangriffe und Datendiebstahl sind real und passieren tatsächlich häufiger, als man denkt. Simulationen dienen dazu, ein realistisches Krisenszenario zu testen und Gegenmaßnahmen einzuleiten – natürlich auf dem Papier. Ich nutze solche Übungen gerade in Management-Kreisen gerne, um das Bewusstsein für Cyber Security zu schärfen. 

Wie groß ist dein persönlicher Freiraum in einem so großen, global agierenden Unternehmen?

Ich habe zahlreiche Möglichkeiten, mich zu entfalten. Ich kann zum Beispiel neue Ideen ausprobieren und umsetzen, interne Prozesse verbessern oder Vorschläge für Kooperationen und Allianzen machen – ich fühle mich quasi als Unternehmerin. Neben meinem persönlichen Freiraum ist aber auch der Teamgeist super. Ich gehe sehr gerne zur Arbeit, denn wir unterstützen und inspirieren uns gegenseitig. Bei uns sind alle sehr hilfsbereit und packen mit an!

Was tut EY, um das Arbeitsumfeld für angehende Kolleg:innen weiter zu verbessern?

Förderung wird bei EY generell großgeschrieben. Besonders die Unterstützung unserer Partner:innen schätze ich sehr. Sie nehmen sich Zeit, um Feedback zu geben oder Karriereoptionen und Entwicklungsmöglichkeiten zu diskutieren. Zusätzlich zu den direkten Vorgesetzten gibt es in der Cyber Security auch Mentor:innen, die eine weitere Perspektive zur Weiterentwicklung bieten. Um weiblichen Stimmen aus der Branche eine Plattform zu geben, wurde darüber hinaus die Initiative „Women in Cyber“ ins Leben gerufen. Wir achten zudem sehr darauf, dass möglichst unterschiedliche Menschen in den Teams vertreten sind. Ihr Enthusiasmus, ihr Fachwissen und ihr Spaß an der Sache inspirieren mich jeden Tag. 

Möchtest du unseren Leser:innen noch etwas mit auf den Weg geben?

Gerade kurz vor dem Abschluss macht man sich viele Gedanken über die nächsten Schritte und möchte keine falsche Entscheidung treffen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Sorgen unbegründet sind. Man sollte sich einfach mal trauen! Einen Einstieg in die Beratung halte ich für sinnvoll, wenn man in einem kurzen Zeitraum verschiedene Branchen und Unternehmen kennenlernen möchte. Wichtig ist, dass die tägliche Arbeit Spaß macht – der Rest kommt von alleine.

Für unsere Abteilung sind wir ständig auf der Suche nach Verstärkung im Team. 

Sollte das Technology Consulting für euch interessant klingen, dann traut euch, wie Stephanie sagt: 

Sendet uns eure Bewerbung zu. Falls ihr Fragen oder einfach Lust habt, mehr über die Arbeit im Technology Consulting zu erfahren, besucht unsere Karriere-Website