EYs NextGen Woman Germany 2022 – Ninas Erfahrungen beim globalen Wettbewerb

Ein internationaler Wettbewerb voller junger Female Talents, den „EY NextGen Women“. Nina Schiller war in London zum großen Finale dabei und trat mit 22 weiteren Finalistinnen an. Die 21-jährige Studentin berichtet von einem einzigartigen Event und blickt auf drei Tage mit inspirierenden Persönlichkeiten, spannenden Workshops und Networking Dinner zurück.

Diskutiere mit

Autoren

EY Gastautor:innen

___________________

4 Minuten Lesezeit
14. Februar 2023

Hallo Nina, stell dich unseren Leser:innen doch bitte einmal vor.

Hi, ich bin Nina Schiller, 21 Jahre alt und studiere International Business Management mit einer Finance-Spezialisierung in Berlin. Integraler Bestandteil meines Studiums sind zwei Auslandssemester. Gerade komme ich zurück aus San Diego und studiere jetzt an der University of Leeds in England. Ich bin EYs NextGen Woman Germany 2022 und durfte EY dafür im globalen Finale in London vertreten.

Kannst du kurz erläutern, worum es bei dem Wettbewerb geht?

Die nationale Vorauswahl für die NextGen Women in Strategy and Transactions fand im Juni in Stuttgart im Rahmen des New Perspective Festivals statt. Ziel ist es, die nächste Generation herausragender Female Talents zu inspirieren, eine spannende Karriere im Bereich Strategy and Transactions zu verfolgen und durch die Zusammenarbeit mit anderen Studentinnen, konventionelle Denkweisen zu hinterfragen.

Und wie ging es dann für dich weiter?

Ich konnte die Jury im Rahmen meiner Teilnahme am New Perspective Festival und den dort stattfindenden Individual Challenges in Form eines Elevator Pitches und einer Case Study in Gruppenarbeit zur Portfolio-Restrukturierung eines Unternehmens persönlich als auch fachlich überzeugen. Die Bewertung war eine Kombination aus dem individuellen Pitch und der Bearbeitung der Case Study. Es wurde unter anderem beurteilt, welche Rolle wir in der Gruppe eingenommen und wie wir als Einzelpersonen präsentiert haben. So habe ich den deutschen Vorentscheid gewonnen und EY als deutsche Finalistin im globalen Finale in London vertreten.

Erzähl uns von deiner Erfahrung, die du in London gemacht hast. Wie habt ihr die Zeit dort verbracht?

Das Finale startete bereits vor dem eigentlichen Event und wir hatten in virtuellen Workshops die Gelegenheit, uns gegenseitig kennenzulernen. Am 21. November ging es dann vor Ort los. In London waren insgesamt 23 Finalistinnen aus aller Welt vertreten. Der globale Wettbewerb bestand wieder aus einer Individual Challenge und einer gemeinsamen Case Study: Die Individual Challenge wurde im Vorhinein ausgearbeitet und per Videobotschaft eingesendet. Nach einem Teambuilding-Tag, einer Sightseeing-Tour und einem Networking Dinner stand am zweiten Tag anschließend die Bearbeitung der Case Study auf dem Plan. Gemeinsam erarbeitete ich mit drei anderen Finalistinnen aus Saudi-Arabien, Frankreich und Singapur die Beratung eines Private Equity Klienten zum Thema ESG Due Diligence. In unserer Konstellation wurden wir auch als das diverseste aller Teams beschrieben. Am zweiten und dritten Tag erwarteten uns weitere Workshops, Networking Dinner und natürlich die Präsentationen unserer Case Studies. Die Ergebnisse wurden am Abend des dritten Tages beim Global Awards Dinner im 34. Stock des Shangri-La The Shard verkündet. Gewonnen hat Emily Liao aus Australien, die bereits 2021 Ozeanien im NextGen Wettbewerb vertrat. Gemeinsam haben wir Finalistinnen den Abend gefeiert und unsere Zeit in London ausklingen lassen, bevor sich unsere Wege am nächsten Morgen wieder trennten.

Was war dein persönliches Highlight?

Im nationalen sowie globalen Wettbewerb beeindruckende Persönlichkeiten kennenzulernen, war unglaublich motivierend und bereichernd. Mit einigen Teilnehmerinnen stehe ich noch immer in Kontakt, sodass der NextGen Women Wettbewerb mein Netzwerk erweitert hat und auch jetzt noch nachwirkt. Deutschland im globalen Finale in London vertreten zu dürfen, war für mich eine spannende und besondere Erfahrung, die Bearbeitung und Präsentation der Case Studies haben Spaß gemacht und auch fachlich konnte ich einiges dazulernen.

Was würdest du anderen Studierenden raten, die sich fragen, wohin ihre berufliche Reise gehen soll?

Traut und vertraut euch! Wenige Studierende haben am Anfang ihres Studiums ein ganz spezifisches Karriereziel im Blick. Herausfinden, wofür genau ihr euch interessiert und was eure Stärken sind, könnt ihr nur, indem ihr die Initiative ergreift, euch ausprobiert und verschiedene Bereiche, Unternehmen und Menschen kennenlernt. Die Teilnahme an Karriereevents ist dafür eine gute Möglichkeit. Seid neugierig und traut euch Fragen zu stellen, um zu erkennen, was euch begeistert und antreibt. 

Auch wenn einige Dinge zunächst ungewohnt oder überwältigend scheinen, manchmal muss man seine Komfortzone verlassen, um voranzukommen. Deshalb: Just go for it! 

Du interessierst dich auch für einzigartige Karriere-Events, die dich weiterbringen? Dann erfahre hier mehr über unsere Veranstaltungen und verpasse keine Möglichkeit!

 Interessante Einblicke in unsere Arbeit findest du auch immer auf unseren Kanälen Instagram und Facebook.