Von Münster nach Manhattan – mit „Set Sail“ über den großen Teich

Moin Jan, stell dich doch bitte einmal vor. Was machst du gerade und welche Connection hast du zu EY?

Moin! Ich bin 23 Jahre alt, studiere BWL an der WWU Münster und stehe kurz vor meinem Abschluss. Ursprünglich komme ich aus der Nähe von Hamburg, wo ich Anfang letzten Jahres bereits ein Praktikum im Bereich Wealth & Asset Management bei EY absolviert habe. Und jetzt gerade melde ich mich von einem der coolsten EY-Standorte überhaupt.

Wie kam es, dass du dich für ein Praktikum bei uns entschieden hast? Und – auch wenn es vielleicht merkwürdig klingt – warum wolltest du ausgerechnet nach New York?

Im Endeffekt war es ein Zusammenspiel aus verschiedenen Gründen. Einerseits wollte ich unbedingt wieder raus in die weite Welt. Nach dem Abitur hatte ich nämlich das Reisen für mich entdeckt, als ich während eines Academic Gap Years in Seattle, Melbourne und Auckland war. Außerdem hatte schon mein Vater während meiner Kindheit zeitweise in New York gearbeitet. Das hat mich motiviert, es auch zu versuchen. Und schließlich hat mir mein erstes Praktikum bei EY in Hamburg so sehr gefallen, dass ich mir gut vorstellen konnte, auch im Ausland wieder bei EY zu arbeiten.

Dein Praktikum ist Teil unseres Programms „Set Sail“. Was ist für dich das Besondere daran?

Die Menschen, mit denen ich als Praktikant zusammenarbeite, und das ganz besondere Umfeld. Das Programm bietet die einzigartige Chance, eine Großstadt aus der „Resident-Perspektive“ kennenzulernen und nicht nur als Touri durch die Stadt zu hetzen. Außerdem ist es so organisiert, dass ich im Arbeitsalltag von Professionals super unterstützt werde. Ich war von Anfang an ein fester Bestandteil des Teams.

Apropos Arbeitsalltag: Wie sieht der konkret aus? Und wie lange bist du eigentlich in New York?

Insgesamt bin ich für knapp sechs Monate vor Ort und bin hier Teil des German Business Network (GBN). Meine Aufgaben sind größtenteils durch den Projektzyklus der Busy Season von der Vorprüfung bis zur Hauptprüfung bestimmt. Dementsprechend durfte ich zu Beginn viele Prozessgespräche führen und meine Mandate kennenlernen. Seit Januar konzentriere ich mich vollkommen auf die Prüfung an sich und arbeite eng mit unseren Mandant:innen zusammen.

Wenn du deinen Alltag in New York mit deinem Leben in Deutschland vergleichst – was sind die größten Unterschiede?

Einerseits natürlich die Stadt, in der ich hier lebe: New York, die Stadt der tausend Möglichkeiten. Langeweile kommt hier garantiert nicht auf. Und andererseits die Zusammenarbeit mit den internationalen Kolleg:innen, durch die ich vieles über den amerikanischen Arbeitsalltag und über New York an sich dazulerne. Ich muss schon zugeben, dass ich hier als Praktikant länger arbeite als in Deutschland. Dafür habe ich aber auch die Möglichkeit, mehr Mandate zu betreuen. Außerdem sind die Aufgaben insgesamt vielseitiger und man arbeitet eigenverantwortlicher. Mir wurde von Tag eins viel zugetraut, was ich sehr geschätzt habe.

Was war bis jetzt dein größtes Highlight in dieser Zeit?

Gute Frage – da fällt mir ganz schön viel ein. Vor allem aber, dass ich durch meine verschiedenen Mandate mehrere Wochen in den USA unterwegs war und zum Beispiel das warme Wetter in Florida genießen durfte. Das war ein grandioser Ausgleich zum eher winterlichen Wetter in New York. Ansonsten würde ich noch die vielen Bar- und Restaurantbesuche hervorheben, und natürlich den täglichen Blick aus dem Büro auf die Skyline der Stadt.

Das klingt wirklich großartig! Hast du zum Abschluss noch ein paar Tipps für Studierende, die ein Praktikum vor sich haben?

Einfach machen, traut euch! Ich denke, es gibt nur sehr wenige Programme, mit denen man in einer kurzen Zeit so viel fürs Leben lernen kann, jede Menge interessante, erfolgreiche Leute kennenlernt und gleichzeitig so viel in einer Weltstadt wie New York erlebt. Falls ihr auch Interesse am Programm „Set Sail“ oder an einem Praktikum im „Big Apple“ habt, meldet euch gerne auf LinkedIn bei mir!