Du hast dich auch mit dem klassischen Studium beschäftigt: Was sind denn die größten Unterschiede zwischen den beiden Studienformen?
Der größte Unterschied zum klassischen Studium ist für mich die Struktur: Im dualen Studium ist alles deutlich stärker vorgegeben, man hat weniger Flexibilität und oft keine klassischen Semesterferien. Dafür sammle ich aber viel Praxiserfahrung, stehe schon früh auf eigenen Beinen und erhalte schon während des Studiums wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag.
Hast du das Gefühl, dass du Studium, Arbeit und Freizeit gut unter einen Hut bekommst?
Es ist definitiv eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen. Früher konnte ich spontaner sein, heute muss ich meine Zeit viel genauer planen. Aber ich schaffe es meistens, indem ich Aktivitäten aufs Wochenende lege und bewusst Zeit für Freunde und Familie einplane.
Was hilft dir in stressigen Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren?
In stressigen Phasen hilft mir vor allem, bewusst abzuschalten. Ich komme aus Schleswig-Holstein und liebe es, einfach mal ans Meer zu fahren, wenn ich eine Auszeit brauche. Auch ein Spaziergang oder ein Telefonat mit Freunden oder Familie kann helfen, den Kopf freizubekommen.