Wie läuft das Programm ab?
Die ersten drei Monate sind eher theorieorientiert und vermitteln ein solides Fundament an Wissen im SAP-Umfeld mit dem Fokus auf Accounting und Controlling sowie Planung und Reporting. Besonders hilfreich sind hierbei Case Studies, die im Team bearbeitet und präsentiert werden – fast wie in echten Kundenprojekten. In dieser Phase des Programms ist man viel unterwegs, da man in regelmäßigen Abständen an wechselnden EY-Standorten in Deutschland zusammen kommt. Nach dieser Theoriephase bekommt man dann ausreichend Zeit um zwei SAP-Zertifikate abzuschließen (z. B. SAP S/4 HANA Financial Accounting / Management Accounting und SAP Analytics Cloud). Anschließend startet man ins „Training on the Job“ und kann sein Wissen direkt auf einem Projekt anwenden – ein fließender Übergang in den Berufsalltag.
Gibt es etwas, das dir besonders gut am FTTP gefallen hat?
Die Case Studies waren für mich ein echtes Highlight, da sie sehr praxisnah aufgebaut waren und man aus dem Feedback von erfahrenen Kolleg:innen sehr viel mitnehmen konnte.
Besonders hervorheben würde ich außerdem das Miteinander: Durch die gemeinsamen Wochen an verschiedenen Standorten ist eine tolle Gruppendynamik entstanden. Wir haben viel zusammen erlebt und ein unterstützendes Umfeld geschaffen, das auch nach dem Programm Bestand hat. Hierbei hatte ich nicht nur das Gefühl, mich mit den anderen Trainees, sondern mit allen – vom Consultant bis zum Partner – auf Augenhöhe austauschen zu können.
Und wie sieht dein Arbeitsalltag jetzt aus?
Aktuell betreue ich einen Kunden im SAP-Prozess- und Testmanagement. Jeder Tag sieht hier anders aus. Je nach Testphase umfassen meine Aufgaben das Modellieren von Prozessen, das Erstellen von Testplänen oder die Unterstützung von Testern. Was aber immer auf der Agenda steht, ist die Abstimmung im Team und der regelmäßige Austausch mit dem Kunden.
Neben dem Projekt engagiere ich mich auch intern, z. B. als Office Champion für meinen Standort. Hier setze ich mich dafür ein, die Office-Präsenz zu steigern und wirke u.a. bei der Planung von After-Work-Events mit. Das macht mir besonders Spaß, da ich so immer wieder neue Leute kennenlerne und mein Netzwerk ausbauen kann.
Hast du Tipps für Studierende, die den Berufseinstieg noch vor sich haben?
Ich kann das Trainee-Programm wirklich jedem empfehlen, der sich einen begleiteten und praxisnahen Einstieg ins Berufsleben wünscht. Gerade wenn man, wie ich, noch nicht viel Berufserfahrung gesammelt hat, ist das FTTP eine tolle Möglichkeit, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.
Lasst euch nicht von Begriffen wie „SAP“ abschrecken, da Vorkenntnisse absolut kein Muss sind. Viel wichtiger ist Neugierde: Wer Fragen stellt, sich aktiv einbringt und offen für Neues ist, wird viel mitnehmen. Das Programm bietet einen geschützten Rahmen, in dem man lernen darf – auch durch Fehler.
Außerdem sollte man die Gelegenheit zum Netzwerken nutzen. Die Menschen, die ihr im Programm kennenlernt, können später wertvolle Ansprechpartner:innen sein – fachlich wie persönlich. Ich bin heute noch mit vielen Kolleg:innen aus meinem FTTP in Kontakt und schätze den Austausch sehr.
Zuletzt mein wichtigster Tipp: Habt Spaß! Der Berufsalltag kommt früh genug. Ein Programm wie das FTTP ist eine besondere Zeit, in der man viel lernen, ausprobieren und wachsen kann. Traut euch, seid offen und genießt die Zeit!
Wenn ihr Fragen zu meiner Arbeit oder dem Fast Track Trainee Programm habt, könnt ihr mich jederzeit gern über LinkedIn kontaktieren oder euch direkt hier bewerben. Ich freue mich, von euch zu hören!