„Es macht mir sehr viel Spaß, komplexe IT-Forensik einfach zu erklären“

Dominique „Nikkie“ Walentiny arbeitet im Team „Digital Forensics & Incident Response“ (DFIR) innerhalb der Forensic & Integrity Services in der Wirtschaftsprüfung von EY. Dass EY Unternehmen nach Cyberangriffen berät, hatte die Mathematikerin zuvor nicht gewusst. Heute ist sie für ihren Job sehr dankbar.

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Dominique „Nikkie“ Walentiny über die Unternehmenskultur bei EY

Nikkie, stimmt es, dass du beruflich gerne puzzelst?

Ja, ich puzzle, um Hacker:innen das Handwerk zu legen. Das macht mir und meinen Kolleg:innen wahnsinnig viel Spaß. Wir tasten uns Stück für Stück an die Storys heran, bis wir schlussendlich das große Ganze erkennen, das aus vielen Bildern entsteht.

Was für Bilder sind das?

Anfangs haben wir nur eine grobe Vorstellung davon, wie ein Angriff ausgesehen haben könnte. Doch dann erkennen wir immer deutlicher, wie die Hacker:innen in die IT-Infrastruktur eines Unternehmens eingedrungen, durch welche Tür sie gekommen und welchen Weg sie gegangen sind. Das finde ich unglaublich spannend. Immer im Wissen darum: Digitale Spuren lügen nicht.

Wie meinst du das?

Auf unserer Spurensuche sind wir nicht abhängig von Aussagen durch Menschen, sondern werten rein faktenbasiert „Bits und Bytes“ aus.

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Was passiert mit den Ergebnissen?

Im Idealfall können wir unseren Kund:innen Hinweise zu den ausgenutzten Schwachstellen geben, sodass Lücken geschlossen und vergleichbare Angriffe künftig besser abgewehrt werden können. Manchmal arbeiten wir auch Hand in Hand mit Strafverfolgungsbehörden zusammen. Dabei blicken wir hinter die Kulissen von Geschehnissen, die man sonst nur aus Filmen kennt.

Brauchst du für diesen Job eine gewisse Nerdiness?

Wer seine Nase so tief in Computer und Server steckt, braucht sicher eine gewisse IT-Nerdiness. Schließlich werten wir sehr große und sehr spezielle Datenmengen aus. Das „wir“ ist dabei besonders wichtig.

Mit „wir“ meinst du dein Team?

Ja, wir funktionieren definitiv als Team. Dieses Team vereint unfassbar viel Wissen. Ich lerne hier sehr viel von anderen und es treibt mich an, dass wir als Team vorankommen und den Fall lösen möchten. Dabei macht es mir sehr viel Spaß, den Kund:innen die komplexe IT-Forensik einfach zu erklären.

Und wenn du einfach mal Abstand vom Job brauchst?

Dann spiele ich Klavier oder nähe, stricke oder backe für meine Liebsten. Ich habe zudem im Nebenfach Luft- und Raumfahrttechnik studiert, mag Flugzeuge und hebe manchmal auch selbst in einem Ultraleichtflugzeug ab.

Hacker:innen und IT entwickeln sich weiter. Wie bleibst du up to date?

Durch Training-on-the-job und gezielte Weiterbildung. Ich bin vor drei Jahren direkt nach der Uni bei EY eingestiegen. Seitdem habe ich bereits drei externe Trainings absolviert, eines davon in London. Zwei dieser Trainings sind das Nonplusultra im DFIR-Bereich. Beim Training „Ermitteln im Darknet“ in der Schweiz hatten übrigens alle Teilnehmenden einen polizeilichen Hintergrund – außer mir. Das war unfassbar spannend. Zudem mache ich gerade den EY Tech MBA. Insgesamt bin ich sehr dankbar für die Unterstützung und vielen Weiterbildungsmöglichkeiten von EY.  

Und dabei hast du vor deinem Start bei EY nicht gewusst, dass es hier eine IT-Forensik gibt?

Ja, das stimmt. Aber es ist eben ein Vorurteil, dass bei EY ausschließlich BWL-Absolvent:innen als Wirtschaftsprüfer:innen oder Steuerberater:innen arbeiten. Es kann durchaus vorkommen, dass ich mir in der Forensik als Mathematikerin das Büro mit einer Juristin, einem Philosophen und einem Islamwissenschaftler teile – das ist nicht unüblich. Die Projekte, an denen wir arbeiten, sind so vielfältig wie EY selbst. Und dafür brauchen wir die unterschiedlichsten Hintergründe im Team.

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