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Die Einführung autonomer AI-Agenten markiert den nächsten Evolutionsschritt in der digitalen Transformation von Rechtsabteilungen. Agentic-AI-Systeme können nicht nur Texte generieren, sondern eigenständig juristische Workflows planen, steuern und überwachen.
Dieser Leitfaden richtet sich an Rechtsabteilungen, insbesondere General-Counsel-, Legal-Operations- sowie Legal-Tech-Verantwortliche, und bietet einen praxisorientierten Rahmen für den sicheren und strategischen Einsatz von AI-Agenten.
Im Zentrum stehen drei Kernfragen:
Was sind AI-Agenten – und worin unterscheiden sie sich von bekannten AI-Anwendungen?
Agenten sind keine „besseren Chatbots“, sondern autonome Systeme, die definierte Aufgaben ohne kontinuierliche menschliche Steuerung ausführen können, inklusive Interaktion mit anderen Tools, Quellen und Entscheidungspunkten.
Welche Chancen und Risiken ergeben sich für Rechtsabteilungen?
Richtig eingesetzt können AI-Agenten repetitive Aufgaben automatisieren, Bearbeitungszeiten deutlich verkürzen und neue Standards für Nachvollziehbarkeit und Compliance setzen. Gleichzeitig stellen sie neue Anforderungen an Governance, Haftung und technische Kontrolle.
Wie gelingt die Implementierung in der Praxis?
Der Leitfaden stellt eine Roadmap in sechs Phasen vor: von der Anwendungsfallanalyse über Pilotierung und Schulung bis zur Skalierung und laufenden Optimierung. Erfolgsfaktoren sind u. a. die gezielte Use-Case-Auswahl, die interdisziplinäre Steuerung, ein robuster Governance-Rahmen und kulturelle Veränderungsbereitschaft.
AI-Agenten bieten enormes Potenzial. Dieses Potenzial entfaltet sich jedoch nur, wenn Technologie, Organisation und Prozesse gemeinsam gedacht werden.