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Wie Low Code die Verwaltung digital und kundenzentriert macht

Bürgerservices sollen effizienter, digitaler und nutzerfreundlicher werden. Low-Code-Plattformen liefern hierfür einen wichtigen Beitrag.


Überblick

  • Die öffentliche Verwaltung muss digitaler, effizienter und gleichzeitig kundenzentrierter werden. Ferner muss sie ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen.
  • Low-Code-Plattformen bieten die geeignete Technologie, Digitalisierungen rasch umzusetzen und Verwaltungslösungen E2E bürger- und anwender-zentriert zu gestalten.
  • Über die interföderale Rahmenvereinbarung der Partnerschaft Deutschland (PD) lassen sich ServiceNow-Lizenzen von Behörden auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene für Low-Code-Lösungen einfach abrufen, auf deren Basis EY bei der Implementierung ihrer Verwaltungslösung unterstützt.

Co-Autoren

Seit Anfang des Jahres können Behörden und öffentliche Auftraggeber aus Bund, Ländern und Kommunen in Deutschland ihre Digitalisierungsprojekte zügig umsetzen: Ein zwischen der Partnerschaft Deutschland (PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH) und Low-Code-Technologieanbietern geschlossener Rahmenvertrag bietet unkomplizierten Zugriff auf Lizenzen für Low-Code-/No-Code-basierte Fach- und Funktionsmodule. Dies schafft ausgezeichnete Voraussetzungen für eine skalierbare Entwicklungsplattform, um Bürgerservices digital, effizient und nutzerorientiert umzusetzen.

Dank der Low-Code-/No-Code-Methoden lassen sich Fachanwendungen, Arbeitsabläufe und Apps entwickeln und konfigurieren – auch ohne tiefgreifende IT-Entwicklungskenntnisse. Dies ist unter anderem durch intuitive Drag-and-Drop-Funktionen, die auf einen Baukasten bereits entwickelter Anwendungen und Schnittstellen zugreifen, möglich. ServiceNow ist einer der Anbieter innerhalb des Rahmenvertrags. In diesem Zusammenhang bietet EY umfassende Unterstützung bei der Implementierung von Low-Code-/ No-Code-Softwarelösungen, angefangen bei der Ideenfindung über die Erfassung der Anforderungen bis hin zur Einführung und Wartung des Systems.

Was zeichnet Low-Code-Plattformen wie ServiceNow für eine Anwendung in der öffentlichen Verwaltung aus?

Die Now-Plattform ist das zentrale Element des Produktportfolios von ServiceNow und des dazugehörigen Vertragsrahmens. Sie zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit und Innovationskraft aus. In ihrem Kern sind alle erforderlichen Komponenten für die Digitalisierung verschiedener Prozesse enthalten, zum Beispiel vorgefertigte Standardschnittstellen, Selfservice-Portale, RPA und Chatbots. Das Produktportfolio von ServiceNow basiert auf der Now-Plattform und umfasst Module für unterschiedliche Anwendungszwecke.

Die Module bieten vorgefertigte Lösungen für Bereiche wie IT-Dienstleistungsmanagement, Cloudmanagement, Personalverwaltung und Verwaltungsleistungen. Da alle Module die gleiche Plattform nutzen, können sie beliebig kombiniert werden. Anwender haben die Möglichkeit, Anwendungen von Grund auf aufzubauen oder vorgefertigte Module zu nutzen, die durch den einheitlichen Low-Code-/No-Code-Ansatz (LC-/NC-Ansatz) flexibel angepasst und kombiniert werden können. Der modulare Aufbau der Plattform unterstützt eine beschleunigte Anwendungsentwicklung, indem die Behörde passende Bausteine wie aus einem Baukasten auswählen und entsprechend ihren Systemanforderungen konfigurieren kann.

Dabei legt ServiceNow großen Wert auf das Thema Wiederverwendbarkeit. Es können einzelne Bausteine ebenso wie ganze Prozesse, Anwendungen und Module im Kern der Plattform angepasst und für alle zugänglich gemacht werden. Das System ist damit geeignet, einmal implementierte Module bedarfsorientiert und anwenderzentriert zu skalieren. Die Standardisierung unterstützt neben einer rascheren Einführung die Steigerung der Akzeptanz durch den Nutzer. Für den Bürger schafft dies zusätzliche Wiedererkennungseffekte im Umgang und im „look and feel“.

Ein Beispiel hierfür ist die Anpassung des SAML-Bausteins für die Integration mit der BundID, der dann für alle Nutzer zur Verfügung steht. Nach dem Prinzip „Einer für alle“ können diese Bausteine, Anwendungen oder Module nicht nur innerhalb der Behörde, sondern auch mit anderen öffentlichen Einrichtungen geteilt werden, entweder über den ServiceNow-Marktplatz oder über externe Marktplätze.

Dank vorgefertigter Standardschnittstellen zu anderen Systemen, bei ServiceNow „Spokes“ genannt, lassen sich einzelne Funktionsmodule oder komplexere Fachanwendungen unkompliziert in die bestehende IT-Systemlandschaft integrieren. Eine Besonderheit des LC/NC-Ansatzes: Es sind keine vertieften Kenntnisse in Softwareentwicklung notwendig. Mit den vorhandenen Bausteinen können auch „Citizen Developers“ in der Behörde unkompliziert arbeiten. Interessierte Mitarbeiter werden direkt in die Entwicklung eingebunden. Ihr Arbeitsplatz kann durch diese zusätzlichen gestalterischen Aufgaben attraktiver werden.

Dieses Prinzip ist deutlich kosteneffizienter und schneller. Auch das Release- und das Patchmanagement sind flexibel und rasch möglich. Für den Betrieb stehen der nutzenden Verwaltung alle Hostingmöglichkeiten zur Verfügung: On-Premise-, Cloud- oder hybride Ansätze.

Um zügig die richtigen Entscheidungen bezüglich der dargestellten Ausgestaltungsmöglichkeiten zu treffen, zum Beispiel bei der Auswahl der passenden Module für spezifische Fachverfahren, bringt EY seine umfangreiche Erfahrung aus vergleichbaren Implementierungsprojekten ein. Neben fachlicher und technischer Expertise unterstützt EY die öffentliche Verwaltung dabei, die optimale Hostinglösung für das jeweilige Verwaltungsverfahren zu finden.

Bürgerservices einfach digital machen!

Welche Leistungen umfasst der Low Code-/No Code-Rahmenvertrag und welche Vorteile bringt er?

Die Basislizenz, die alle Ausschreibungsanforderungen erfüllt, ist der Kern der Rahmenvereinbarung. Basierend auf vielfältigen Projekterfahrungen umfasst sie neben Entwicklungsmodulen (Low Code und Hyperautomation) auch Module für Kundenmanagement, IT-Servicemanagement und Projektmanagement. Damit können Projekte mit ServiceNow ganzheitlich umgesetzt werden – ohne zusätzlichen Mehraufwand.

Die Basislizenz ermöglicht nicht nur eigene Anwendungen, sondern auch Selfservice-Portale, Sachbearbeiter-Arbeitsplätze, Projektsteuerung und Helpdesk-Automatisierung. Dabei berücksichtigt sie, wie Bürger Probleme melden und lösen können. Das IT-Servicemanagement-Modul beinhaltet vorgefertigte ITIL-Prozesse. Die Basislizenz bietet also mehr als Low Code, nämlich eine einheitliche Plattform. Zusätzliche Module für verschiedene Bereiche sind optional erhältlich.

EY kann als ServiceNow-Premiumpartner auf langjährige Erfahrungen in der gemeinsamen Umsetzung komplexer Implementierungsprojekte zurückgreifen und damit auch der öffentlichen Verwaltung einen erheblichen Mehrwert bei der fachlichen und technischen Umsetzung bieten. Da bei Nutzung des Rahmenvertrags eine umfangreiche, meist zweistufige Ausschreibung für interessierte öffentliche Auftraggeber entfällt, kann die bisher für die Bearbeitung und Vertragsverhandlung benötigte Zeit und Kapazität anderweitig genutzt werden – zum Beispiel für die Vorbereitung und den schnelleren Start der geplanten Digitalisierungsprojekte. 

Dank der im Rahmenvertag enthaltenen und in verschiedener Größe abrufbaren Lizenzpakete ist deren Nutzung nicht nur effizienter, sondern auch deutlich günstiger gegenüber dem Erwerb eigener Lizenzen. Zudem bieten die Module, die innerhalb des Rahmenvertrags angeboten werden, über das hierfür genutzte mehrstufige, sehr detaillierte Auswahlverfahren der geeigneten Anbieter eine erhöhte Sicherheit.

Wer ist berechtigt, den Rahmenvertrag abzurufen und wie funktioniert das?

Der Rahmenvertrag steht öffentlichen Auftraggebern offen, wie sie § 99 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) definiert. Darunter fallen unter anderem Bund, Land und Kommunen.

Ansprechpartner für alle interessierten Ministerien, Kommunen oder regionale Verwaltungen sind die 18 sogenannten Bündelungsstellen. Hier melden öffentliche Auftraggeber ihr Interesse an und klassifizieren das geplante Vorhaben. Anhand eines Leistungskatalogs wird gemeinsam mit der Bündelungsstelle der passende Hersteller identifiziert. Abgefragt werden dabei unter anderem die gewünschten Modalitäten, der Nutzerkreis und das Budget.

Übersicht der insgesamt 18 Bündelungsstellen

Ist ein geeigneter Lösungsansatz gefunden, wird das konkrete Modell aus dem Rahmenvertrag abgerufen. Dabei handelt es sich jeweils um EVB-IT-Verträge, wie sie für Beschaffungen von Leistungen im Bereich der Informationstechnik vorgeschrieben sind.

Wie läuft ein typischer Prozess von der Idee bis zur Implementierung ab?

Alles beginnt mit konkreten Ideen, welche Prozesse innerhalb der Verwaltung bürgernäher, effizienter und digitaler gestaltet werden sollen. Hierbei berät EY u. a. dahin gehend, welche Best Practices vergleichbarer Behörden und Verwaltungen für das geplante Implementierungsprojekt von Relevanz sind, und bringt eigene Erfahrungen mit ein. EY nutzt dafür ein Expertennetzwerk, Branchenwissen sowie Technologiekompetenz, um gemeinsam mit dem Kunden zu identifizieren, welche Prozesse sich besonders gut und effektiv anpassen lassen, um sie bürgernäher und zugänglicher zu gestalten.

Die Auswahl der passenden Softwarelösung, mit der das Projekt umgesetzt werden soll, erfolgt über die Bündelungsstelle. Fällt die Wahl dabei auf ServiceNow, ist eine Implementierung zusammen mit EY als Partner möglich. Zum Auftakt werden dabei zunächst die fachlichen und technischen Anforderungen an das Projekt abgesteckt. Dies findet meist im Rahmen eines Workshops statt, in dem geeignete Umsetzungsmöglichkeiten entwickelt und gemeinsam mit der Verwaltung abgestimmt werden. Im Anschluss an die Erfassung und Dokumentation der Anforderungen beginnt die Entwicklung eines Prototyps. Um zeitnah Rückmeldung zu erhalten und die Endnutzer aktiv einzubeziehen, werden Review-Zyklen integriert, beispielsweise gemeinsame Testläufe des Prototyps vor Ort durch den Fachbereich. Nach weiteren abgeschlossenen Testphasen zur Verfeinerung des Prozesses erfolgen dann die Implementierung und das Go-live.

ServiceNow liefert in diesem Zusammenarbeitsmodell die Lizenz und das Netzwerk aus Entwicklungspartnern. EY übernimmt die Steuerung der Implementierung, kann die Schnittstellen zwischen Fachreferaten und IT gewährleisten und bei Betrieb und Instandhaltung unterstützen. Ferner hilft EY bei der fachlichen Ausgestaltung, die zu einer späteren digitalen Umsetzung führt. Dabei hängen Aufwand und Dauer von der Komplexität des Fachverfahrens und der vorhandenen IT-Systemlandschaft und von den konkreten Anforderungen der Behörde ab. Nicht vergessen werden dürfen Mitwirkungspflichten, unter anderem Absprachen mit dem Betriebsrat, die Integration von Umsystemen, das Einholen der nötigen IT-Sicherheitsgenehmigungen und der Schulungsbedarf für die Belegschaft.


Als Team gemeinsam erfolgreich: Das umfassendes Public-Sector-Know-how von EY kombiniert mit der zukunftsweisenden Low-Code-Technologie von ServiceNow ist der Schlüssel für eine digitale und bürgerzentrierte Verwaltung.


Auf welche Herausforderungen bei der Implementierung sollten öffentliche Auftraggeber vorbereitet sein?

Wie bei den meisten Neuerungen gilt es, diejenigen, die die Anwendung nutzen, also die Mitarbeitenden, frühzeitig in die Planungen einzubinden und ihre Impulse und Optimierungsvorschläge aufzunehmen. Das verbessert die Akzeptanz, bestehende Arbeitsabläufe lassen sich leichter anpassen und interne und externe Prozesse neu denken. Dabei spielen Schulungen ebenfalls eine wichtige Rolle – erst wenn das neue System in der Behörde „wirklich“ angekommen ist, lässt es sich mit allen seinen Vorteilen vollumfänglich nutzen. Das Netzwerk von EY verfügt über zahlreiche Change-Management-Fachleute, die darauf spezialisiert sind, Mitarbeitende frühzeitig bei technischen und organisatorischen Veränderungen zu begleiten und sie gezielt auf anstehende Neuerungen vorzubereiten.

 

Um das Potenzial der Plattform zu heben, sollte die Umstellung möglichst ganzheitlich angepackt werden. Prozesse, die bereits entwickelt wurden, können übernommen werden. Eventuell müssen Bausteine angepasst werden, aber ohne den Vorgang komplett neu zu starten. Auch dafür sollten die verschiedenen Abteilungen in der Behörde sensibilisiert werden.

 

Dabei hilft es, über die eigene Verwaltungseinheit und ihre Strukturen hinauszublicken. Was in einem anderen Bundesland oder einer nachgelagerten Behörde bereits gut funktioniert, muss nicht neu entwickelt werden. Bestehende Standards sollten genutzt und eingebaut werden. Die BundID zur Identifizierung mit dem Personalausweis gehört zu den Bausteinen, die sich sinnvoll nutzen lassen.

Im Blick behalten sollten die Verantwortlichen die Integration in bestehende Systeme. Für die Einpassung in Umsysteme, die bereits genutzt werden, ist eine ganze Reihe fertiger Schnittstellen in der Plattform enthalten. Die Verbindungen müssen aber eingeplant und zusammengesetzt werden. An anderen Stellen müssen Verknüpfungen neu erstellt werden. Genauso entscheidend ist die Einpassung von Schnittstellen zu anderen Behörden.

 

Welche Betriebsmöglichkeiten gibt es für die Implementierung einer ServiceNow-LC-Plattform?

Es bestehen zwei Optionen: Im Rahmen eines Software-as-a-Service-Modells kann die Plattform in der Cloud von ServiceNow (Now-Cloud) betrieben werden. Der Betrieb erfolgt in Deutschland, in einem Rechenzentrum, das nach den C5-Kriterien des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) testiert ist. Oder der Auftraggeber entscheidet sich für einen Betrieb unter eigener Regie, auch als „On-Premise“ bekannt. Dabei kommen sowohl ein klassisches Rechenzentrum als auch eine private Cloud infrage. ServiceNow Workflow-Lösungen werden bereits von Behörden in Deutschland und der Europäischen Union in verschiedenen Sicherheitsarchitekturen in eigenen Rechenzentren gehostet.

 

Bedenken sollten die Auftraggeber auch die Sicherheitsauflagen, die es insbesondere rund um den Datenschutz zu erfüllen gilt und die bei der ersten Lösung besonders zu schaffen machen. Dem gegenüber stehen der Aufwand und die Ressourcen, die benötigt werden, um eine eigene innerbetriebliche Lösung aufzubauen und zu betreiben.

 

Wie werden Systemleistung und Funktion der Plattform überwacht?

Performance und IT-Sicherheit hat ServiceNow kontinuierlich unter Beobachtung. Ein Schulungsangebot sowie der Austausch über die Serviceplattform gewährleisten einen ständigen und zuverlässigen Support und die Weiterentwicklung.

 

Die ServiceNow-Plattform ist heute weltweit im Einsatz. Der Betrieb in multinationalen Konzernen unterstreicht, dass der Skalierung kaum Grenzen gesetzt sind. Auch in der deutschen Verwaltung wurden bereits zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt, unter anderem Antragsverfahren für Subventionen, interne Verwaltungsprozesse für Bundesbehörden und die Digitalisierung von Rechenzentren.

 

Wer sollte in das Projekt einbezogen werden und wie gelingt die Unterstützung?

Beteiligt werden sollten alle relevanten Stakeholder, die Beschäftigten, die verschiedenen Gremien in der Behörde, aber auch andere öffentliche Stellen, zum Beispiel solche, mit denen im Rahmen eines regelmäßigen Datenaustauschs Schnittstellen existieren. Unterstützung lässt sich am besten durch einen partnerschaftlichen Umgang auf Augenhöhe mit allen Beteiligten sichern. Sie sollten nicht nur in der initialen Phase, sondern dauerhaft eingebunden werden. Auch mit Partnern und abnehmenden Instituten wie dem BSI oder Sicherheitsprüfern ist eine enge Kooperation empfehlenswert. Hilfreich sind regelmäßige Anwendungstests mit den Nutzern, sowohl in den Fachabteilungen als auch in der IT. Die Fachbereiche können so schon früh in die Entwicklung eingebunden werden und – bei Interesse – ihre Rolle als Citizen Developers finden, die helfen, die Plattform und einzelne Lösungen regelmäßig weiterzuentwickeln. Im Rahmen der übergeordneten Projektleitung und Steuerung hält EY unterschiedliche Fäden in der Hand, sorgt für die Einbindung aller Stakeholder und damit für umfassende Transparenz im gesamten Projektverlauf.

 

Wie wird die kontinuierliche Verbesserung der Plattform sichergestellt?

Feedback, Updates und Austausch spielen innerhalb der ServiceNow-Plattform eine wichtige Rolle. Die Plattform wird regelmäßig an technologische Neuerungen angepasst, Kundenbeiräte unterstützen die Weiterentwicklung.

Gefördert wird dabei ausdrücklich auch der Austausch mit anderen Nutzern, auch über die Verwaltung hinaus, zum Beispiel im Rahmen von Digitalisierungskonferenzen. So lassen sich auch aus anderen Bereichen wertvolle Impulse übernehmen, um den Verwaltungsprozess kundenfreundlicher, effizienter und digitaler zu gestalten.

Fazit

Durch die Umstellung auf SAP S/4HANA mit einer Finance-First-Strategie verbessern Unternehmen rasch ihre Finanzprozesse und nutzen Effizienzgewinne optimal aus. Die Integration von SAP Central Finance (CFIN) gewährleistet einen nahtlosen Übergang und reduziert operationelle Störungen. Darüber hinaus verstärkt die Harmonisierung dieses Ansatzes mit den Global Business Services (GBS) die Kosteneffektivität, steigert die Datenqualität und erhöht die Anpassungsfähigkeit für eine zukunftssichere Finanzlandschaft.

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