Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
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Wir bieten innovative Trainings zu Themen wie ESG oder AI und vermitteln branchenspezifisches Know-how und Zukunftskompetenzen.
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Welche Fragestellungen diskutiert ihr momentan mit euren Mandanten?
Max Weber: Die Herausforderungen des Klimawandels bestimmen immer stärker die Gespräche mit unseren Mandanten. Transitorische Risiken, die bei der Umstellung auf eine nachhaltige Wirtschaft entstehen, und physische Risiken, beispielsweise durch extreme Wetterereignisse, beeinflussen Strategie und Produktportfolio. Auch das Thema Biodiversität spielt immer mehr eine Rolle: Viele Unternehmen sind von Ökosystemdienstleistungen abhängig, die bei einem Verlust an Biodiversität auszufallen drohen – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Unternehmen. Hinzu kommen zunehmende Stakeholder-Erwartungen an Finanzinstitute, die nicht nur im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen stehen, sondern auch mit der Unterzeichnung freiwilliger Selbstverpflichtungen. Daraus leiten sich insbesondere drei Themen ab, die wir derzeit mit unseren Mandanten diskutieren:
Das erste ist der strategische Mehrwert – ganz oben auf der Agenda steht die Weiterentwicklung der Strategie im Hinblick auf Klima und Natur.
Hinzu kommen die Verankerung von ESG in Governance, Risikomanagement und Compliance sowie die Entwicklung spezifischer Transitionspläne für den nachhaltigen Umbau des Produkt- und Dienstleistungsspektrums, das Ganze mit dem Ziel, Greenwashing-Risiken zu vermeiden.
Ein drittes Thema, das gerade viele Finanzinstitute beschäftigt, ist die offene Frage nach der Zukunft der ESG-Berichterstattung. Zwar ist klar, dass das Thema bleiben wird, Unsicherheit besteht jedoch bei der konkreten Ausgestaltung.