Industriestrompreis 2026: Der neue Hebel für Wettbewerbsfähigkeit und finanzielle Entlastung

Mit dem geplanten Industriestrompreis 2026 will die Bundesregierung energieintensive Unternehmen bei den Stromkosten spürbar entlasten und so Wettbewerbsfähigkeit sowie Investitionen in die Transformation sichern. Parallel dazu laufen auf EU-Ebene die beihilferechtlichen und regulatorischen Weichenstellungen, die über Ausgestaltung, Zugangskriterien und Pflichten entscheiden. Damit gewinnt das Thema für viele Industrieunternehmen jetzt an strategischer Relevanz – auch wegen möglicher Wechselwirkungen mit bestehenden Entlastungsinstrumenten. 

Viele Unternehmen stehen vor der Frage, ob sie künftig antragsberechtigt sind, wie die Förderhöhe berechnet wird und welche Reinvestitions- sowie Nachhaltigkeitsauflagen damit verbunden sein könnten. Gleichzeitig müssen Verantwortliche frühzeitig klären, welche Daten und Prozesse notwendig sind, um sich auf ein mögliches Antragsfenster vorzubereiten und die Entlastung optimal zu nutzen. 

In diesem Webcast zeigen unsere Spezialisten, wie Unternehmen die aktuellen politischen und regulatorischen Entwicklungen einordnen und daraus konkrete Handlungsoptionen ableiten können. Anhand praxisnaher Ansätze erläutern wir, wie sich der Industriestrompreis in die bestehende Entlastungsarchitektur einfügt und welche Schritte jetzt sinnvoll sind, um organisatorisch und finanziell vorbereitet zu sein. 

Themenschwerpunkte: 

• Aktueller Stand und Ausblick zur Einführung des Industriestrompreises 2026 in Deutschland und Europa 
• Geplante Ausgestaltung, Antragsvoraussetzungen und Berechnungsmechanik 
• Reinvestitionspflichten und ökologische Gegenleistungen – was Unternehmen voraussichtlich erfüllen müssen 
• Wechselwirkungen mit Strompreiskompensation, Netzentgelten und weiteren Entlastungsregimen 
• Praktische Empfehlungen zur strategischen Vorbereitung von Daten, Prozessen und Governance 

Durch das Programm führen Simon Fahrenholz und Sebastian Farin.