Wenn Sie die Verbindung zu EY heute wieder aufnehmen – wie kann das Ihr Morgen verändern?

Von EY Global

Multidisciplinary professional services organization

5 Minuten Lesezeit 14 April 2022

Ein vertrauenswürdiges Alumni-Netzwerk kann Ihnen einen Vorsprung bei der Personalsuche und ‑entwicklung verschaffen, indem Sie von gleichgesinnten Fachleuten Unterstützung bei der Einstellung und Karriereplanung erhalten.

Drei Fragen, die Sie sich stellen sollten
  • Wie kann Ihnen ein Alumni-Netzwerk bei Ihrer Weiterentwicklung helfen?
  • Kann eine Alumni-Gemeinschaft zu Kosteneinsparungen bei der Personalsuche führen?
  • Wie kann ein berufliches Netzwerk Ihre Karriere fördern?

Die große Kündigungswelle zeigt bisher keine Anzeichen einer Verlangsamung. Mehr als 43 % der Beschäftigten weltweit geben an, dass sie in den nächsten zwölf Monaten wahrscheinlich kündigen werden.1

In einem solchen Umfeld ist es nicht verwunderlich, dass die Suche nach Talenten und deren Bindung an das Unternehmen für Unternehmen auf der ganzen Welt oberste Priorität hat. Die EY-CEO Imperative Study ergab, dass 68 % der CEOs Personalthemen wie Talentmanagement, organisatorische Veränderungen und Kultur als wichtigste Triebkraft für Veränderungen in ihrem Unternehmen nennen.

Gleichzeitig sind die Beschäftigten zunehmend in der Lage, sich eine Karriere aufzubauen, die zu ihnen passt. Sie legen dabei Wert auf Flexibilität und Sinnhaftigkeit und sie suchen nicht mehr nach einem Job für das ganze Leben, sondern favorisieren lebenslanges Lernen. Dafür sind sie auch bereit, den Arbeitsplatz zu wechseln, um das Passende zu finden. Laut dem EY 2022 Work Reimagined Survey möchten 82 % der Befragten zwei oder mehr Tage pro Woche von zu Hause aus arbeiten und werden nach Möglichkeiten suchen, diese Flexibilität zu erreichen.

In diesem dynamischen Umfeld können Unternehmen und Mitarbeitende vertrauenswürdige Netzwerke, wie z. B. ihr Alumni-Netzwerk, nutzen, um am Puls des Arbeitsmarktes zu bleiben oder die berufliche Entwicklung voranzutreiben.

Ein ungenutzter Talentpool

Ein Alumni-Netzwerk ist eine Goldgrube für Talente und ein nützlicher Ausgangspunkt, wenn es um Neueinstellungen oder einen Karrierewechsel geht. Wenn Sie sich an jemanden wenden, mit dem Sie bereits zusammengearbeitet haben oder der Ihnen empfohlen wurde, ist die Vertrauensbasis für die richtigen Rekrutierungsentscheidungen automatisch gegeben.

Die Mitgliedschaft in einer angesehenen Alumni-Gruppe kann auch ein Gütesiegel sein. Martin Vergara, ein ehemaliger EY-Mitarbeiter, verließ das Unternehmen vor 15 Jahren, ist aber weiterhin mit dem Alumni-Netzwerk verbunden. „Ich finde es sehr hilfreich, einen Bezugspunkt zu Gleichgesinnten zu haben. Ich weiß, dass die Leute bei EY stark, kompetent und klug sind – sie lernen ständig dazu und verstehen kritisches Denken.“ Wie viele andere arbeitet auch Martin Vergara lieber mit Menschen zusammen, von denen er weiß, dass sie die Ausbildung und Berufserfahrung haben, die sie zu guten Teamplayern macht.

EY Alumni Survey 2021

84 %

würden eine Freund:in oder Kolleg:in EY empfehlen.

Alumni fungieren als Markenbotschafter:innen für die Unternehmen, bei denen sie gearbeitet haben, indem sie ihren ehemaligen Arbeitgeber weiterempfehlen. Der EY-„Global Alumni Survey“ von 2021 ergab, dass 84 % eine:n Kolleg:in empfehlen würden, 70 % würden die EY-Organisation als Arbeitsplatz weiterempfehlen und 31 % würden selbst eine Rückkehr in Betracht ziehen.

Vorteile von Wiedereinstellungen Ehemaliger

Es ist von großem Vorteil, ehemalige Kolleg:innen, die ihr Unternehmen verlassen haben, aber über ein Alumni-Programm oder persönlich in Kontakt geblieben sind, wieder willkommen zu heißen.

Trent Henry, EY Global Vice Chair of Talent, sagt: „Unsere Alumni kennen unser Geschäft, unsere Kund:innen und unsere Unternehmenswerte. Jedes Jahr kommen etwa 15 % unserer externen Neueinstellungen aus unserer Alumni-Community.“ Sie haben sich bewährt und bringen nicht nur ihre Erfahrung, sondern auch neue Fähigkeiten und Perspektiven mit.

Die Rekrutierung von Alumni führt zu enormen Kosteneinsparungen: Dazu gehören ein beschleunigter Einstellungsprozess, Zeitersparnis beim Onboarding und Training sowie ein größeres Potenzial, sich schnell einzuarbeiten und von Beginn an effektiv im Unternehmen zu agieren. Alumni könnten am Ende sogar das Unternehmen leiten, etwa wie Mark Weinberger, ehemaliger EY Global Chairman und CEO. Er hatte die EY-Organisation dreimal in seiner Karriere verlassen, bevor er schließlich zurückkehrte, um das Unternehmen zu leiten, und 2019 in den Ruhestand ging.

Unsere Alumni kennen unser Geschäft, unsere Kund:innen und unsere Unternehmenswerte. Jedes Jahr kommen etwa 15 % unserer externen Neueinstellungen aus unserer Alumni-Community.
Trent Henry
EY Global Vice Chair of Talent

Die Vorteile liegen auf beiden Seiten. Jan Grimser ist einer der sogenannten Boomerangs. Ursprünglich Teil des EY-Forensic-Teams kam er nach einem einjährigen Ausflug in die Automobilbranche als Leiter von Risk Management Deutschland zurück zu EY. „Ich bin schweren Herzens gegangen, doch die Flexibilität, die der Job im Bereich Forensics verlangt, konnte ich zum damaligen Zeitpunkt nicht mehr garantieren“, erzählt er. Die hohe intrinsische Motivation in allen Bereichen bei EY ist etwas Besonderes und hat ihn letztlich dorthin zurückgebracht, wo er heute steht. Seit Januar 2022 arbeitet Jan Grimser im Team mit den Leadern Markus Böhl (Risk Management Deutschland) und Bruno Kalhoj (Security Risk Management Europe West) und hat wieder Freude daran.

Berufliche Entwicklung

Die Pandemie hat die Menschen dazu gebracht, ihre Karriereziele und ihre Work-Life-Balance zu überdenken. Ein Alumni-Netzwerk bietet eine reichhaltige Quelle an Kontakten, Unterstützung und Mentoring und kann dabei helfen, diese Veränderungen zu bewältigen. Das EY-Alumni-Netzwerk hat über eine Million Mitglieder, von denen viele sagen, dass sie sich gerne an andere Alumni wenden, wenn sie Ratschläge, Kontakte und Unterstützung für ihre Karriere benötigen.

Alumnus Gunjan Bhardwaj ist Gründer des Start-ups Innoplexus, bekannt als „Google für die Pharmabranche“. Die Krebserkrankung seines Kollegen und Mentors damals bei EY hat maßgeblich zur Gründungsidee geführt. „Krebs ist eine Diagnose, die für den Patienten, aber auch für seine Familie und Freunde überwältigend ist. Angesichts der Krankheit fühlen sich die meisten von uns machtlos und völlig verwirrt. Es ist schwierig, die Antworten auf die drängendsten Fragen zu bestimmten therapeutischen Optionen, die neuesten Ergebnisse klinischer Studien oder die Möglichkeit der Teilnahme an der experimentellen Erforschung des Medikaments zu finden, das die Hoffnung auf bessere Ergebnisse weckt.“ Seine Tätigkeit bei EY war der Einstieg in sein Berufsleben. Das daraus entstandene Netzwerk aus Freund:innen und Kolleg:innen nutzt Gunjan Bhardwaj auch heute noch regelmäßig. Mit seiner Arbeit trägt er auch nach seiner Zeit bei EY zu unserem Purpose „Building a better working world“ bei.

Als Wirtschaftsprüfer bei EY hat Peter Lennartz über 30 Jahre mit Unternehmen aller Branchen und Größen im In- und Ausland zusammengearbeitet. Zugleich war er für Mitarbeitende vom Assistant bis zum Partner als Coach und Mentor tätig. „Ich hatte immer das persönliche Ziel, Menschen in guten und in schwierigen Zeiten durch vertrauensbasierte Zusammenarbeit zu begleiten, sie zu motivieren und sie zufriedener mit sich und ihrem Leben und letztlich erfolgreicher zu machen.“ Dieses Angebot stellt er nun nach seiner Pensionierung EY-Beschäftigten und unseren Alumni als Business Coach zur Verfügung und bringt damit seine langjährige Erfahrung bei EY für alle gewinnbringend mit ein.

Fazit

„Da Unternehmen auf der ganzen Welt ihre Belegschaften neu gestalten, sollte das Pflegen einer starken, vernetzten Gemeinschaft früherer, aktueller und zukünftiger Mitarbeitender ganz oben auf der Talent-Agenda stehen“, erklärt Michael Thompson, EY EMEIA Workforce Advisory Leader. „Indem wir unser Versprechen eines außergewöhnlichen Erlebnisses für die EY-Mitarbeitenden halten, helfen wir auch unseren Kund:innen, sich durch ihr Engagement für ihre Beschäftigten von der Konkurrenz abzuheben. Wenn Sie den Menschen in den Mittelpunkt Ihrer Strategie stellen, werden sich Ihre Ergebnisse verändern.“

Aktives Networking ist ein wichtiger Bestandteil der Karriereentwicklung und kann Sie bei der Bewältigung der Herausforderungen durch die große Kündigungswelle unterstützen. Was auch immer Ihre aktuelle Herausforderung ist, ob Sie Beratung in Bezug auf eine neue Arbeitsstelle brauchen, die perfekte Person für eine Neubesetzung finden möchten oder einfach nur Beziehungen zu Menschen aufbauen wollen, die Sie schätzen: Die Kontaktaufnahme zu jemandem aus einem vertrauenswürdigen Netzwerk könnte dabei zielführend sein.

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Fazit

Die Arbeitswelt hat sich stark verändert, da immer mehr Menschen nach einer sinnvollen Erfahrung suchen. Beschäftigte suchen nach vertrauenswürdigen Kontakten und Quellen, die ihnen bei ihrem nächsten Schritt helfen, während Arbeitgeber ihre Arbeitsmodelle anpassen, um die besten Talente anzuziehen. Ein aktives Alumni-Netzwerk bietet einen Pool von Gleichgesinnten, der sich als Ihr bestes Mittel gegen die große Kündigungswelle erweisen könnte.

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