Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
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Prioritäten der AMLA für das zweite Halbjahr 2025
Seit dem 1. Juli 2025 ist die AMLA operativ tätig und konzentriert sich auf die Weiterentwicklung ihrer Kernfunktionen, insbesondere in der Aufsicht und der Koordination der FIUs. Unter anderem wird die AMLA die EBA-Risikomethodik zur objektiven Beurteilung des verbleibenden Risikos von Verpflichteten fortschreiben. Dabei werden im zweiten Halbjahr 2025 die drei folgenden Schwerpunkte gesetzt:
1. Aufsicht und Politik
- Beginn der indirekten Aufsicht über Finanzinstitute und nichtfinanzielle Sektoren
- Fokus auf Hochrisikobereiche, insbesondere Krypto-Dienstleister (CASPs)
- Entwicklung von Methoden für zukünftige direkte Aufsicht (ab 2028)
- Finalisierung technischer Standards (RTS/ITS) und Leitlinien
2. Koordinierung der FIUs
- Ernennung der ersten FIU-Delegierten ab September 2025
- Aufbau des Support- und Koordinierungsrahmens (SAC)
- Vorbereitung gemeinsamer Analysen und Peer-Review-Prozesse
- Kartierung der FIU-Strukturen und -Kapazitäten in der EU
3. Strategische Planung
- Entwicklung des strategischen Rahmens für 2026 bis 2029
- Erstellung der ersten Single Programming Documents (SPDs)
- Definition von Leistungsindikatoren und Ressourcenplanung
Die AMLA gibt an bis zum Ende des Jahres 2025 folgende Themenfelder zu bearbeiten: