Die internationale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten.
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Zusätzlich sehen 71 Prozent der Banken neue Erlöspotenziale durch die Finanzierung von Transformationsprojekten der deutschen Wirtschaft. 34 Prozent erwarten Einnahmen aus Nachhaltigkeit/ESG, 23 Prozent aus Verteidigungs- und Sicherheitsfinanzierung. Klassische Lockangebote bei Einlagenzinsen verlieren an Relevanz – stattdessen gewinnen Wertpapiere und alternative Anlagen an Gewicht.
Deregulierung in den USA und Regulierung in der EU
Die unterschiedlichen regulatorischen Entwicklungen, insbesondere die Deregulierung in den USA im Vergleich zur Regulierung in der EU, haben starke Auswirkungen auf die Banken, insbesondere auf die Kosten. Regulatorische Anforderungen wirken sich spürbar auf die Innovationsfähigkeit aus: 47 Prozent der Banken sehen sie als moderate Herausforderung, 16 Prozent sogar als Innovationshemmnis. So geben 47 Prozent der befragten Institute an, dass die Kosten der Regulierung in den letzten 12 Monaten erheblich gestiegen sind. Besonders relevant sind Basel III/IV, DORA und MiFID/MiCAR – sie prägen die strategische Ausrichtung vieler Häuser.
Resilienz und Risikovorsorge: Strategien für volatile Zeiten
Die größten Risiken sehen Banken in möglichen Korrekturen an den Immobilienmärkten (69 Prozent) und Kreditausfällen (58 Prozent). Auch Cyberrisiken (45 Prozent) und die Auslagerung von IT-Dienstleistungen (25 Prozent) werden zunehmend kritisch bewertet. Zwar betrachten 70 Prozent der Institute ihre Risikovorsorge als gut oder sehr gut, doch der Anteil der Skeptiker hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht.