Sabina Hoffman über das Arbeiten bei EY

„Mein größtes Learning: sich selbst treu bleiben“

Karriere in Teilzeit – geht das überhaupt? Sehr gut sogar! Sabina Hoffmann ist Director im Bereich Financial Services. Im Interview erzählt sie, wie sie seit der Pandemie Arbeit und Familie noch besser vereint und welche Skills aus dem Privatleben ihr auch im Job weiterhelfen.

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Sabina Hoffman über das Arbeiten bei EY

Sabina, wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Vor der Pandemie war ich oft unterwegs – entweder ins Büro oder zu Mandant:innen. Es gab wenig feste Termine, vieles wurde auf dem Flur abgestimmt. Seit Corona habe ich deutlich mehr Zeit für fachliche Tätigkeiten, weil viele Präsenztermine und Reisen einfach wegfallen. Tatsächlich hat aber die Anzahl an Terminen zugenommen, sodass es Tage gibt, an denen ich fast durchgehend telefoniere. Ich habe wesentlich mehr Kontakt mit anderen als vorher, wenn auch nicht physisch, sondern virtuell. Zum Beispiel haben wir in den letzten Jahren auch die Weihnachtsfeiern remote veranstaltet. Ich war beeindruckt, wie toll das geklappt hat!

Was gefällt dir am besten an deinem Job?

Bei EY sind die Arbeitszeiten für mich absolut flexibel. Das ist bei drei Kleinkindern zu Hause sehr wertvoll. Generell werde ich bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr gut unterstützt. Ich arbeite in Teilzeit und werde da genauso ge- und befördert wie in Vollzeit. Auch die Übernahme von Projekten oder Prüfungen wurde durch meine Teilzeittätigkeit nie in Frage gestellt.

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Gibt es an deinem Arbeitsalltag auch etwas, das dich nervt?

Verwaltung und Administration sind nicht meine Leidenschaft, ich bin lieber in Kontakt mit den Mandant:innen. Aber auch das gehört dazu.

Was war eigentlich deine letzte große Herausforderung und wie hast du sie gemeistert?

Bei dem Panel für meine Beförderung zum Director war ich extrem aufgeregt. Aber gegen die Nervosität helfen mir Yoga und Atemtechniken. Und wenn es so weit ist: Augen zu und durch. Das hat auch diesmal wieder funktioniert!

Gibt es auch andere Kompetenzen aus deinem Privatleben, die dir bei der Arbeit helfen?

Ich war lange Schwimmtrainerin und Vorstand bei den Pfadfinder:innen. Die Gespräche und Diskussionen mit Eltern, Kindern, aber auch Bürgermeister:innen, Gemeinderäten etc. haben mir sehr geholfen, eine Gesprächsroutine zu entwickeln, die ich heute bei meinen Mandant:innen einsetzen kann.

Welche Rolle spielt ein gutes Netzwerk für dich?

Ich leite das Group Tax Audit für einen multinationalen DAX-Konzern. Bei der Prüfung bin ich auf die Unterstützung meiner Kolleg:innen aus vielen Ländern weltweit angewiesen. Die Kolleg:innen prüfen die Steuerpositionen in den jeweiligen Ländern und senden mir ihre Einschätzung für meine Prüfung des Konzerns zu. Auf ihre Arbeit muss ich mich absolut verlassen können, denn die Ergebnisse fließen dann in meine eigene Prüfung ein. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit unter hohen Qualitätsstandards ist wichtig, besonders vor dem Hintergrund fixer Terminpläne.

Braucht man dafür auch eine gewisse Nerdiness?

Ja! Ich liebe es, Zahlen zu analysieren und Muster zu erkennen. Mache ich leider nur noch viel zu selten.

 

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