Pressemitteilung

14 Oktober 2022 Leipzig, DE

Start-up Enpal gewinnt Public Value Award for Start-ups 2022 – Publikumspreis geht an momjobs

Leipzig, 14.10.2022. Das Start-up Enpal hat den Public Value Award for Start-ups 2022 gewonnen. Das Jungunternehmen aus Berlin konnte sich am Donnerstagabend in Leipzig vor rund 220 Gästen beim Finale durchsetzen. .

  • „  Sieben Unternehmen von 140 Bewerbern im Finale
  • „  Gewinner Enpal vermietet Solaranlagen im Komplettsystem
  • „  Verleihung in Leipzig vor rund 250 Gästen
  • „  Award soll den gesellschaftlichen Mehrwert von Start-ups in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken

Das Start-up Enpal hat den Public Value Award for Start-ups 2022 gewonnen. Das Jungunternehmen aus Berlin konnte sich am Donnerstagabend in Leipzig vor rund 250 Gästen beim Finale durchsetzen. Die Plätze zwei und drei errangen Periodically (Magdeburg) und the nu company (Leipzig). Das Start-up momjobs (Duisburg) konnte sich den Publikumspreis sichern. (Kurzbeschreibungen der Gewinner finden Sie am Ende dieser Mitteilung).

In der Kongresshalle am Zoo in Leipzig präsentierten die Finalisten vor Jury und Publikum in kurzen Präsentationen ihr Unternehmen und dessen Beitrag zum Gemeinwohl. Zudem konnte das Publikum im Vorfeld online mit abstimmen und so den Publikumssieger bestimmen.

Insgesamt hatten sich 140 Start-ups für den 6. Public Value Award beworben, sieben von ihnen schafften es ins Finale. Mit dem Award möchten die Initiatoren den Beitrag von Start-ups zum Gemeinwohl sichtbar machen. Der Preis nimmt nicht nur wirtschaftliche Aspekte in den Blick, sondern den gesamten Wert der Start-ups für die Gesellschaft. Die Leitfrage ist: Tragen sie mit ihrem Geschäftsmodell auch langfristig zum Gemeinwohl bei?

Als Teil des eigenen Unternehmensleitbildes „Building a better working world“ hat EY das Thema Public Value auch in seine eigene Beratungsarbeit integriert und berät dazu beispielsweise junge Unternehmen im Rahmen der Initiative „EY Startup“.

Henrik Ahlers, Vorsitzender der Geschäftsführung von EY in Deutschland: „Ich bin jedes Jahr aufs Neue fasziniert von den Ideen und Initiativen, mit denen die Bewerber Neues wagen, dabei alte Pfade verlassen und nachhaltige gesellschaftliche Impulse setzen. Sie verzweifeln nicht im Angesicht ungelöster Fragen, sondern suchen nach innovativen Lösungen, die unser Miteinander stärken und der Gesellschaft nutzen.“

Der Award ist 2016 von EY und der Handelshochschule Leipzig (HHL) aus der Taufe gehoben worden. Seitdem haben sich mehr als 600 Start-ups um den Preis beworben. Im Jahr 2021 hat der gemeinnützige Verein Forum Gemeinwohl e.V. die Trägerschaft übernommen. Weitere Partner sind HHL, ZEISS, Leipziger Messe, LF-Gruppe und die Stadt Leipzig.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter http://www.publicvalueaward.de.

 

Kurzbeschreibung der Gewinner:

1. Platz: Enpal GmbH, Berlin
Enpal bietet das erste integrierte Komplettpaket für das klimaneutrale Zuhause: Solaranlage, Speicher und Wallbox, ergänzt um THG-Umweltprämie, Ökostromtarif, Kunden-App und intelligenten Energiemanager. Das Besondere: Enpal vermietet die Anlagen und kümmert sich um den reibungslosen Betrieb. Die Kunden sparen sich damit die hohen Anschaffungskosten und profitieren vom Rundum-Sorglos-Paket. Alle Anlagen sind außerdem zu einem intelligenten Erneuerbaren Netzwerk verbunden. Bis Ende des Jahrzehnts will Enpal zehn Millionen Haushalte mit grüner Energie versorgen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen über 2.000 Angestellte, darunter über 500 eigene Handwerker.

2. Platz: Periodically UG (Magdeburg)
Fast 90 Prozent aller Frauen haben ihre Menstruation schon einmal in der Öffentlichkeit bekommen ohne die benötigten Produkte dabei zu haben – ein Großteil verlässt dann die Schule, die Uni oder den Arbeitsplatz.

Periodically hat dafür eine simple Lösung entwickelt: den Spender zur Ausgabe von kostenfreien Menstruationsprodukten. Für mehr Chancengleichheit, Gleichberechtigung und zur Enttabuisierung der Menstruation. Der Spender ist bereits in hunderten Schulen, vielen Universitäten, wie der Uni Potsdam und der Charité, Städten und Unternehmen wie der OTTO Group installiert.

3. Platz: the nu company GmbH, Leipzig
The nu company will die Schokoladenindustrie auf den Kopf stellen. Warum? Weil aktuell Umwelt und Kakaobauern massiv unter unserem Schokoladenkonsum leiden – das muss sich ändern. 2016 von drei Wirtschaftsingenieuren gegründet, haben sich das Unternehmen leckere und nachhaltige Schokolade auf die Fahne geschrieben. Das Credo: Das Richtige zu tun sollte Spaß machen: Deswegen sind alle nucao Produkte in Bio-Qualität, vegan und mit Fairtrade-Kakao. Noch dazu sind die Produkte umweltfreundlich verpackt – in heimkompostierbarer Zellulosefolie oder in Papier. Damit setzt das Start-up einen neuen Maßstab im Schokoladenregal und zeigt, dass positives Wirtschaften keine Utopie mehr ist. Auf seiner Mission pflanzdas Unternehmen gemeinsam mit seinen Partner Eden Reforestation Projects Bäume. Satte 3 Prozent des Umsatzes fließen in das One Billion Tree Project und unterstützen Aufforstung in Nepal und Madagaskar.

Publikumspreis: momjobs, Duisburg

Während Unternehmen unter dem hohen Fachkräftemangel leiden, gehen zwei von drei Müttern nach der Elternzeit in einen Job zurück, für den sie überqualifiziert sind. Das führt dazu, dass viele Frauen aufgrund geringer Renten oder unerwarteter Änderungen der Lebensumstände in Armut geraten.

momjobs – das Jobportal für ambitionierte Mütter – treibt das Thema Diversität und Chancengleichheit voran, denn hier finden Talente familienfreundliche Stellenangebote und teilzeitfähige Führungspositionen. Flexible Arbeitsmodelle führen gerade bei Müttern zu einem Anstieg der vertraglichen Arbeitszeit sowie Gehaltszuwächsen. So können Unternehmen von dem Potenzial hochqualifizierter Frauen profitieren und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

 

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