„Nine to Five? Ich passe meine Arbeitszeit an die Familienzeiten an“

Nach ganz oben in Teilzeit – geht das überhaupt? Wie meine Erfahrungen sind, darüber möchte ich hier erzählen. Mein Name ist Petra Adelt und ich bin im Jahr 2016 nach meiner zweiten Elternzeit in Teilzeit bei EY eingestiegen.

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Als ich als Senior Managerin zu EY wechselte, war mein Team gerade im Aufbau. Es gab also nicht die Möglichkeit, sich in bestehende Strukturen zu integrieren. Stattdessen stand alles auf Neuanfang: das Team zusammenbringen, Kommunikationswege aufbauen und gleichzeitig die Arbeit auf vielen Neumandaten organisieren. Da war in der Tat ein bisschen Start-up-Atmosphäre zu spüren.

Challenge accepted

Allen Beteiligten war klar: Das wird richtig herausfordernd. Für mich stand zudem fest, dass ich Familie und Karriere bestmöglich verbinden möchte. Dafür benötigte ich flexible Arbeitszeiten und volles Verständnis von meinem Team und meinen Führungskräften. Beides habe ich hier vorgefunden. Im Vorstellungsgespräch war mein Anliegen kein großes Thema und diese schon selbstverständliche Akzeptanz erlebe ich bis heute.

Aktuell leite ich als Associate Partnerin den Bereich Wertpapier-Compliance und bin zuständig für die Durchführung von Prüfungen nach dem Wertpapierhandelsgesetz sowie für Beratungsprojekte rund um alle wertpapierrechtlichen Fragestellungen. Das sind anspruchsvolle Tätigkeiten, denen ich mich leidenschaftlich, fokussiert und mit vollem Verantwortungsbewusstsein widme – bei flexibler Zeiteinteilung.

Damit das alles funktioniert und Timings eingehalten werden, kommt es natürlich auf Priorisierung, Organisation und Kommunikation an – und das passende Arbeitsumfeld. Und das habe ich hier! So konnte ich mich während meiner Teilzeittätigkeit ganz selbstverständlich nachmittags mit meinen zwei Kindern beschäftigen.

Seit beide Kinder zur Schule gehen, ist es zu Hause etwas ruhiger und ich arbeite nach etwa sieben Jahren Teilzeit wieder in Vollzeit. Entscheidend ist für mich aber nicht die reine Stundenzahl, sondern die Flexibilität, die ich nach wie vor habe. Ich muss meine Arbeitszeit nicht zwischen 9 und 17 Uhr leisten, sondern kann flexibel Pausen einlegen und problemlos früher starten oder am Abend noch etwas machen. So gehört der Nachmittag weiterhin regelmäßig meinen Kids.

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Mit Vielfalt zum Erfolg

Die Offenheit für die Unterschiedlichkeiten sehe ich als ein wesentliches Element in unserer Arbeitskultur. Neben dem Familienaspekt finde ich es inspirierend zu sehen, wie wir uns in den Teams gegenseitig ergänzen. Das entfaltet Potenzial auf eine besondere Weise und es gibt immer etwas, was wir von anderen lernen können.

Dabei ist nicht alles eitel Sonnenschein. Nicht immer läuft alles richtig. Dann ist es gut und wichtig, das gemeinsam anzusprechen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Diese offene Herangehensweise hilft enorm, wertvolle Erfahrung zu sammeln. Das spiegelt sich auch bei der Einarbeitung neuer Kolleg:innen wider. Wir sind absolute Spezialist:innen im Aufsichtsrecht. Für fast alle Einsteigenden sind die Fachthemen komplett neu. Diesen Sprung ins kalte Wasser können wir durch diesen intensiven Austausch etwas abmildern. Dasselbe gilt für unsere komplexen Projekte: Wir können sie nur stemmen, weil wir wissen, dass wir uns auf das Know-how und die Aufgeschlossenheit der anderen verlassen können.

Sei dabei

Das war ein kleiner Einblick, wie ich die Zusammenarbeit hier erlebe – als zweifache Mutter, langjährige Teilzeit-Führungskraft und Teil eines einzigartigen globalen Netzwerks. Karriere ist niemals nur ein individueller Erfolg. Sie wächst aus dem richtigen Umfeld und aus der richtigen Unterstützung. Ich schätze sehr, dass viele Menschen mir durch ihr Zuhören und mal mit dem richtigen Stups helfen.

Darunter sind viele starke weibliche Führungskräfte, die bis heute wie Mentorinnen für mich sind. Sie unterstützen mich in meinem Weg und helfen mir, Situationen kritisch zu hinterfragen. Ich möchte selbst mit gutem Beispiel vorangehen, authentisch meine Vorbildfunktion ausfüllen und Begeisterung für meinen Job und mein Unternehmen weitergeben. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen die Neugier wecken und freue mich auf einen Austausch!

 

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