„Unendlich viele Chancen, die Lernkurve zu steigern“

Slobodan, wie wichtig sind Vorgesetzte und Mentor:innen, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln?

Sie können eine wichtige Orientierungshilfe sein und wertvolle Tipps geben. Bei einer großen Organisation mit einem so breiten Themenspektrum wie EY ist das enorm hilfreich, um die Inhalte greifen zu können, wenn es heißt: „Wenn in der P&L die Revenues aus Swaps abgebildet sind, müsste man auch Fair Values auf der BS sehen können.“ Ich bin sehr dankbar für meine Counselorin aus der Anfangszeit. Sie hat mir zu jeder Zeit geholfen und zur Seite gestanden und war für mich sowohl fachlich als auch persönlich eine große Unterstützung in den letzten zehn Jahren bei EY. Darüber hinaus fördern die Partner:innen das Miteinander, die Lernkurve und die Karriereentwicklung in unserem Team. Das zeichnet EY in meinen Augen auch aus: eine offene Kommunikationskultur mit flachen Hierarchien – was ich auch selbst leben möchte.

Manche kleinen Tücken des Joballtags sind anstrengend und lehrreich zugleich. Fällt dir eine Situation ein?

Tatsächlich habe ich einmal geflucht, als die Internetverbindung während eines wichtigen Onlinetermins zusammengebrochen ist. Ungünstig: Die Verbindung hat sich genau im selben Moment wiederhergestellt und die Mandant:innen haben meinen Frust entsprechend mitbekommen. Das hat mich erinnert: Stets Profi bleiben und Ruhe bewahren, was auch immer die Umstände sind.

Wie hat EY als Unternehmen deine Weiterbildung gefördert?

EY fördert das Ablegen von Berufsexamina sowohl finanziell als auch zeitlich. Das habe ich in Anspruch genommen und so konnte ich bereits alle drei Level als Chartered Financial Analyst, kurz CFA, absolvieren. Insgesamt bietet EY ein wirklich umfassendes praxisnahes Schulungsangebot aus Präsenz- und Onlinekursen. Mittlerweile gibt es für die Mitarbeitenden sogar einen eigenen Studiengang, den EY Tech MBA, in Kooperation mit der renommierten Hult International Business School. Unsere Unternehmenskultur lässt es zu, dass sich für jede:n unendlich viele Chancen ergeben, die Lernkurve stetig zu steigern. Außerdem gibt es auch den nötigen Raum, um aus Dingen zu lernen, die mal nicht so glattgelaufen sind.

Was gefällt dir im Joballtag weniger und wie gehst du damit um?

Es gibt Phasen, in denen sich die Termine häufen und ich von Call zu Call springen muss. Dann bleibt wenig Zeit für das Team und die weitere Arbeit. Um dem vorzubeugen, versuche ich, frühzeitig ausreichend Zeit für aufkommende Themen einzuplanen.

Wie schöpfst du privat neue Energie?

Ich verbringe gern Zeit mit meiner Familie: Beispielsweise lese ich gerne den Kindern vor oder gehe mit ihnen zum Turnen und zum Spielplatz. Außerdem lese ich über neue Technologien und Bitcoin. Der sportliche Ausgleich darf auch nicht fehlen: Ich mache Kickboxing und liebe das Freiheitsgefühl beim Segeln.

Was hat unsere Vielfalt im Unternehmen dir persönlich beigebracht? 

Wahrscheinlich, dass ich mich wie zu Hause fühle, obwohl ich in Deutschland nicht geboren und groß geworden bin. Dafür bin ich EY unendlich dankbar.

Und was wünschst du dir von deiner beruflichen Zukunft bei EY?

Weiter zu wachsen!